Wir haben ein funktionierendes Innenministerium, das auch die Interessen der Migranten vertritt, ebenso ein Ministerium für Bildung und Forschung. Wenn in Deutschland junge Menschen vorwärtskommen wollen, stehen ihnen, ohne Rücksicht auf ihre Herkunft, alle Türen offen. Selbstverständlich müssen sie dazu unsere Sprache beherrschen und auch ein gewisses Maß an Intelligenz besitzen. Es gibt viele Beispiele junger Migranten, die hervorragende Studienabschlüsse vorweisen können. Ohne Schulabschluss und ohne Lerneifer bleiben aber Ausländer und Deutsche gleichermaßen auf der Strecke. Der Arbeits- und Wohnungsmarkt ist nicht nur für Zuwanderer problematisch, auch Bundesbürger sind davon betroffen. Eine Quotenregelung im öffentlichen Dienst für spezielle Gruppen ist nicht zu empfehlen, da allein die Qualifikation der Person entscheidend sein sollte. Bei entsprechender Eignung haben schon jetzt auch Eingebürgerte ihre Berufsziele und -wünsche erreichen können.
Ludwig Zehe, 97705 Burkardroth
Was soll dieser Unsinn? Erstens kostet ein neues Ministerium jede Menge Geld. Zweitens sollen sich die Migranten eingliedern, dann brauchen sie kein eigenes Ministerium. Dafür ist dann das Innenministerium zuständig.
Walter Herrmann, 97430 Martinsheim