Ich will nur einen Aspekt zur Diskussion stellen, der sich auf das starke Abschneiden der Piraten und das schwache der Grünen bezieht: Letztere haben in ihrer geradezu überheblichen „Trunkenheit“ nach ihrem Fukushima-bedingten Wahlergebnis in Baden-Württemberg übersehen, dass sie mittlerweile halt auch ausschließlich von Ü-50-Leuten repräsentiert werden, die auch alle noch mal was werden wollen und somit für die jungen, durch das Internet geprägten Leute nicht mehr attraktiv genug sind. Gerade das aktuelle Gerangel um die Spitzenpositionen für die nächste Bundestagswahl zeigt dies wieder überdeutlich. Zu Zeiten von Rot-Grün im Bund gingen ihre führenden Köpfe alle noch als jung und „in“ durch, das ist nun vorbei.
Alfred Holler, 97084 Würzburg
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