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Neuwahlen sind der Weisheit letzter Schluss
Zum Ausgang der Parlamentswahlen in Italien:
Redaktion
 |  aktualisiert: 07.03.2013 15:04 Uhr

Wenn nach all den Vorkommnissen der letzten Jahre in einem Land die Rückkehr eines solchen Menschen wie Berlusconi in führende Positionen der Politik möglich ist, sagt dies in meinen Augen sehr viel über den moralischen Zustand der Gesellschaft jenes Landes aus.

Rudi Ryko, 97285 Röttingen

 

Das Ergebnis der aktuellen italienischen Parlamentswahlen mutet derzeit wie ein Albtraum an: Trotz der Tatsache, dass das Mitte-Links-Bündnis von Pier Luigi Bersani für das Abgeordnetenhaus eine hauchdünne Mehrheit errungen hat, kann das gegnerische Mitte-Rechts-Bündnis des höchst umstrittenen Silvio Berlusconi Bersani im umkämpften Senat dadurch Paroli bieten, dass es diesem die absolute Mehrheit im Senat verunmöglicht. Damit jedoch droht Italien unregierbar zu werden. Insofern erwiesen sich rasche Neuwahlen naturgemäß als der Weisheit letzter Schluss. Sonst bräche in „bella Italia“ womöglich noch das Chaos aus.

Rüdiger v. Neubeck, 97074 Würzburg

 
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