Neuwahlen sind das kleinere Übel
Zum Artikel: „Die streitsüchtige Partei Deutschlands“ (18.1.), der sich mit der SPD befasst:
Einseitiges Denken unterstellt, ergibt sich, dass schon Schröders Agenda zu SPD-Idealen kaum Gemeinsames verband. Jede GroKo ist ein Zusammenfinden von halbherziger Machtpolitik. Wahre Probleme bleiben auf der Strecke. Die breite Bevölkerung, auch als Wahlvieh bezeichnet, ist überfordert. Noch dazu in so unsicheren und sich besonders schnell ändernden Zeiten. So werden Randgruppen kurzfristig unkalkulierbar. Dies ist aus meiner Sicht auch ein Blick in die Seele der SPD! Neuwahlen sind das kleinere Übel. Verständlich, dass dies von machtstrebenden Politikern anders gesehen wird.
Heinz-Werner Wille, 97653 Bischofsheim
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