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Man muss den Menschen Perspektiven aufzeigen
Zum Artikel „Corona-Starre bis Mitte Februar“ (20.1.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.02.2021 02:15 Uhr

Ja, die Zahl der Infektionen muss gesenkt, und die Kontakte müssen reduziert werden. Mit der ständigen Verlängerung des Lockdowns jedoch macht man es sich zu einfach. Mit dieser Einfallslosigkeit und vor allem ohne Pläne für die Zukunft setzt man nicht nur die bisher vorhandene Akzeptanz in der Bevölkerung aufs Spiel, sondern riskiert auch eine Pleitewelle ungeahnten Ausmaßes in Kultur und Wirtschaft. Um der Verödung der Innenstädte entgegenzuwirken, braucht es innovative Ideen. Sie können manchmal so einfach sein wie die von Herrn Weisensel, Einkäufe mithilfe der Ausweisnummer zu ermöglichen. Was im Lebensmittelhandel praktiziert wird (medizinische Maske und abgezählte Einkaufswagen) muss doch auch in abgewandelter Form für den restlichen Einzelhandel möglich sein. Gleiches gilt für Kultur und Gastronomie. Meine Meinung: Man muss den Menschen Perspektiven aufzeigen, um sie zu erreichen und zum Durchhalten zu motivieren.

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