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Man ist nicht gewillt, eine Lösung zu finden
Zum Artikel „Immer mehr Rentnern droht die Altersarmut“ (26.1.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 01.02.2021 02:15 Uhr

Dieses Thema wird nun schon seit Jahren von unseren verantwortlichen Politikern vor sich hergeschoben. Man findet scheinbar keine Lösung, besser gesagt, man ist nicht gewillt, eine zu finden. Natürlich ist es schwierig und eine einfache Lösung wird es nicht geben, oder doch? Seit Jahren wird an den Renten gekürzt (Direktversicherung), da haben viele auf den Staat vertraut und privat vorgesorgt und werden bestraft. Statt Geld zum Fenster hinauszuwerfen, wäre es besser in der Rentenkasse aufgehoben. Aber die, die das entscheiden, haben ja eine gute Pension. Einfache Lösung wäre ein Staatsfonds, da könnte man genügend Kapital aufbauen, aber das ist scheinbar nicht gewollt, es würden dann ja zu viele in Rente gehen und nicht als billige Arbeiter zur Verfügung stehen. Ich hoffe nur, dass nicht irgendwelche radikalen Parteien dieses Thema forcieren und unsere Demokratie darunter leidet. Meine Generation (1961) hat viel in die Rente einbezahlt und ich kann nur hoffen, dass nicht weiter gekürzt wird.

Joachim Rumpel, 97346 Iphofen

 
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