Fällt uns nicht jetzt auf die Füße, was in der Vergangenheit versäumt wurde, neu zu regeln? Hier sei an die bestehende Weltwirtschaftsordnung gedacht. Bisher ist es uns unter der gegebenen Weltwirtschaftsordnung gut gegangen. Wir konnten uns vieles leisten und mancher konnte darüber hinaus konsumieren, was er nicht wirklich braucht. Oft werden Konsumgüter bei mangelnder Nachfrage vernichtet. Für viele Rohstoffe schuften Menschen, auch Kinder (meist in der südlichen Hemisphäre) unter menschenunwürdigen Bedingungen und dabei wird mancherorts auch die Umwelt zerstört. Hauptprofiteure sind dabei häufig Banditen, die mit „Geschäftsleuten“ den Warenhandel arrangieren. Es bestehen freilich andere Bedingungen, wenn bei uns z. B. das Holz geerntet wird. Durch uneingeschränkten Export dieses Rohstoffes, ist zu sehen, dass auch wir verwundbar sind. Zur Gegenüberstellung soll angemerkt werden, auch bei uns wird genug Grillholz abgebrannt, das aus Nigeria kommt – dort dürfte das Abholzen der Wälder darüber hinaus äußerst problematisch sein.
Peter Ludwig, 97828 Marktheidenfeld