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Klimawandel beeinflusst die Wetterentwicklung
Zum Artikel „Klimawandel Grund für Kältewelle?“ (11.2.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 19.02.2021 02:18 Uhr

Seit vielen Jahren beschert uns wieder einmal dieser Winter in Deutschland Temperaturen, wie sie die älteren Generationen aus ihrer Kindheit alljährlich erlebten. Dies ist natürlich die ideale Vorlage für die Wissenschaft, den durch die Pandemie ins Hintertreffen geratene Klimawandelappell zu thematisieren. Die Ursache laut Wissenschaftler ist der Klimawandel, der auslöst, dass der instabile Polarwirbel sich nicht wie üblich gegen den Uhrzeigersinn dreht, und somit für die momentane Kältewelle verantwortlich ist. Ich frage mich allerdings, hat der Polarwirbel in den Fünfziger- und Sechzigerjahren regelmäßig diese Falschdrehung praktiziert, und dies schon zu einer Zeit, wo Umweltschutz noch kein Thema war. Dauerfrost im Januar und Februar mit Temperaturen, die regelmäßig den Main eine geschlossene Eisdecke bescherten, waren für uns nichts Außergewöhnliches. Umso mehr erstaunen mich die bisherigen Klimaprognosen, die uns immer häufiger Wintertemperaturen im Plusbereich und mediterranes Klima prophezeiten. Der Klimawandel, der mit Sicherheit einen gewissen Einfluss auf die zukünftige Wetterentwicklung hat, darf nicht vernachlässigt werden, aber bitte dann auch von denen (Flugverkehr, Kreuzfahrttourismus), die durch die Pandemie zwangsweise ausgebremst waren, und uns somit deutlich zeigten, dass ein Großteil der Umweltverschmutzung auf ihr Konto geht.

Jürgen Backmund, 97209 Veitshöchheim

 
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