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Keine neuen Feindbilder aufbauen
Zum Artikel „Wir sollten einen Einmarsch nicht herbeireden“ (28.1.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.02.2022 02:21 Uhr

Ihre Zeitung sollte Karl-Heinz Brunner, als Mitglied der Parlamentarischen Versammlung der Nato, für den Friedensnobelpreis vorschlagen. In jüngerer Zeit entstanden kriegerische Auseinandersetzungen meist unter der Führung von Westmächten, vorgeblich aus humanitären Gründen. Die Folgen zeichnen sich schon jetzt klar ab: Engpässe bei der Energieversorgung, Hungersnöte in der Dritten Welt, Volksaufstände, hoher Druck durch Zuwanderung und auch die von Brunner aufgezeigten Gefahren in Richtung eines Weltkonflikts. Man möchte hoffen, dass westliche Politiker Vernunft behalten, keine neuen Feindbilder aufbauen, sondern zu sinnvollen Einigungen auch mit Ostblockländern finden, wie sie von Karl-Heinz Brunner aufgezeigt werden.

Peter M. Busch, 97204 Höchberg

 
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