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Haben wir noch eine Zukunft?
Zu Artikeln über Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie:
Redaktion
 |  aktualisiert: 05.04.2021 02:14 Uhr

Kein Urlaub mehr unter Palmen, kein Skifahren in den Alpen, keine Restaurant-Besuche, kein geselliges Beisammensein, selbst auf die eigenen Kinder muss man aufpassen und womöglich sogar noch unterrichten.  Schrecklich! Kann man das überleben? Haben wir noch eine Zukunft?

 Was wird der Bevölkerung Deutschlands nicht noch alles eingetrichtert. Jede Menge Klugscheißer, Polemiker, Besserwisser überschlagen sich mit ihren „Wahrheiten“. Wirtschaft und Politik nutzen ihre Chance um in dieser Pandemie ihre Interessen zu wahren, nur um sich selbst skrupellos zu bereichern. Statt Mut zu machen, Hoffnung zu geben, auch Trost zu spenden, zerreißen sich bestimmte Kreise gegenseitig, wollen alles nur noch schlechter scheinen lassen und damit Unruhe zu stiften.

Man sollte doch unsere Situation mit den meisten Ländern der „Dritten Welt“ vergleichen oder mit der Zeit gleich nach dem letzten Weltkrieg. Da gab es viele Monate weniger als nichts zu essen, ein Segen war später schon die mittägliche, aber immer gleiche „Schulausspeisung“. Viele Schulen waren wochenlang wegen Kohlenmangel geschlossen und mussten ohne „Homeschooling“ etwas lernen. Kinder tummelten sich zwischen den Häuserruinen und den Schuttbergen (komisch, wir erlitten dabei keinen seelischen Schaden, wir konnte uns noch and Dingen erfreuen wie z.B. das Finden von Hasenfutter oder von „Pferde-Knödel“ als Dünger für das eigene Gemüsebeet.

Beim Betrachten der schrecklichen Bilder von den Kriegswirren im Irak oder Jemen, auch von den erschütternden Situationen in den Flüchtlingslagern weltweit, am Fernsehen, werden auch die Erinnerung an diese Zeit wieder wach. Ich kann das ganze Geschrei und Gejammere nicht mehr hören. 

Gottfried Steinmann, 97342 Marktsteft

 
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