Die Methoden der bayerischen Staatsregierung, hier vor allem des Gesundheitsministeriums, irrlichtern. So werden auf der Homepage des Staatsministers für Gesundheit und Pflege Klaus Holetschek offensichtlich Menschen ohne Verstand angesprochen: Als Vorbild für die Corona-Impfung wird angepriesen: „Ich tu's für die „Hobbykicker“ – „für die Imbissbuden“ – „für das Ballett“ – „für die Friseure“ – „für die Weltenbummler“! Ja, geht's noch? Ich soll mich für die „Imbissbuden“ impfen lassen? Nach den Erläuterungen des RKI und des Bundesgesundheitsministeriums schützt die Covid-19-Impfung in erster Linie den Betreffenden selbst vor einem schweren Krankheitsverlauf nach Covid-19: „In welchem Maß die Impfung darüber hinaus die Übertragung des Virus weiter reduziert, kann derzeit nicht genau quantifiziert werden. Auf Basis der bisher vorliegenden Daten ist davon auszugehen, dass die Viruslast bei Personen, die trotz Impfung mit SARS-CoV-2 infiziert werden, stark reduziert und die Virusausscheidung verkürzt ist.“ Daher ist auch die Behauptung einer „Immunität“ nach 14 Tagen nach der zweiten Impfung nicht korrekt. Das RKI und das Bundesgesundheitsministerium gehen daher von einem weiteren Tragen der Atem-Schutzmaske, dem Abstand-Einhalten von 1,5 Meter sowie weiteren Hygienemaßnahmen aus. Und bitte: Kein „Impfen-to-Go“ – das ist noch verrückter!
József Bogár, 97074 Würzburg