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Herdenimmunität rechtfertigt keine Kinderimpfung
Zum Artikel „Angebot für die Jugendlichen“ (12.5.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.05.2021 02:15 Uhr

Ein Impfstoff mit „bedingter Zulassung“ darf Kindern nicht ohne Langzeiterfahrung verabreicht werden. Die Impfung 2009 mit Pandemix gegen die „Neue Grippe bzw. Schweinegrippe“ hat als spät erkannte Folge mindestens 1300 Kindern und Jugendlichen die unheilbare Narkolepsie (Schlafkrankheit) eingebracht, wie 2015 im „Deutschen Ärzteblatt“ publiziert wurde. In großen epidemiologischen Auswertungen wird die Gefahr an Covid-19 zu sterben, für 5 bis 14 Jahre alte Menschen mit 0,001 Prozent angegeben. Kinder erkranken nur leicht, wenn überhaupt. Das Ziel, eine Herdenimmunität durch Impfungen zu erzielen, rechtfertigt nicht die Impfung bei Kindern, zumal die Coronaviren mutieren und die Impfung für neue Virusstämme unwirksam werden wird, wie wir das auch bei der Grippeimpfung kennen. Die Corona-Impfung mag die risikobehafteten Menschen individuell schützen und so auch ein relativ hohes Nebenwirkungspotenzial rechtfertigen; jedoch nicht für relativ ungefährdete Kinder.

Dr. Bernhard Sturn, 97318 Kitzingen

 
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  • U. Z.
    Der Herr Dr. spielt geschickt mit Zahlen: 0,001% hört sich wenig an. Ich habe keine genauen Zahlen, aber es könnten so ungefähr 70 Todesfälle sein. Laut Paul-Ehrlich-Institut gab es in Deutschland im Zusammenhang mit Pandemrix-Impfung Verdachtsfälle von Narkolepsie bei 37 Kindern und Jugendlichen im Alter von sieben bis 17 Jahren.
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