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Global denken, aber national handeln!
Zur Berichterstattung über Lieferketten und Weltwirtschaft:
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.07.2021 02:16 Uhr

Die Pandemie zeigt uns die Grenzen der Globalisierung auf. Hätten wir unsere nationalen Lieferketten noch, wären wir von Corona weitestgehend verschont geblieben. Hat die Regierung daraus gelernt? Nein! Weiterhin werden Freihandelsabkommen unterzeichnet, die den Großkonzernen in die Karten spielen. Sozusagen Gewinnmaximierung auf Teufel komm raus. Aus gesundheitlichen und ökologischen Gesichtspunkten muss man global denken, aber national handeln. Es bringt rein gar nichts, wenn die Energiepreise ständig angehoben werden und der globale Handel permanent zunimmt. Kartoffeln aus Israel, die unlängst hier bei uns verkauft wurden und mit dem Biosiegel zu versehen waren, ist des Wahnsinns fette Beute. Landwirtschaftliche Produkte, die hierzulande wachsen und gedeihen, sollten nicht vom Ausland importiert werden. Das Regieren muss eine Lenkungswirkung erzeugen, dass es den Menschen in unserem Land nützt und nicht schadet. Wann werden endlich die richtigen Entscheidungen getroffen?

Siegmar Unger, 97618 Hollstadt

 
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