Sophie Scholl steht vor dem berüchtigten und sie anschreienden Präsidenten des Volksgerichtshofs. Sie erwidert: „Was wir sagten und schrieben, denken ja so viele. Nur wagen sie nicht es auszusprechen“. Kurz danach wurde sie enthauptet. Die Querdenkerin, die sich mit Sophie Scholl vergleicht, wird von einem Mann angesprochen, der wegen ihres Vergleichs kein Ordner mehr sein will. Sie schmeißt ihr Mikrofon weg und was macht sie dann? Sie weint! Es ist ihr gutes Recht, so zu tun, aber nicht, wenn sie es wagt, sich mit Sophie Scholl zu vergleichen. Sie soll lieber zu Hause bleiben und statt quer zu denken, ihre Gedanken neu ordnen.
Douglas Dashwood-Howard, 97526 Sennfeld