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Gedanken – die Waffen der Rechtlosen
Zum Artikel „Trump zu Waterboarding: Ich mag es sehr“ (1.7.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 16.08.2016 03:27 Uhr

„Wer Menschen, Tiere, Leben quält, ist unbeseelt und Gottes guter Geist ihm fehlt“, dichtete Goethe. Wenn Mr. Trump sich ohne Skrupel für „Waterboarding“ starkmacht, fehlt ihm in erschreckendem Maß Empathie. Es ist bekannt, dass in diesem unseligen Guantánamo mit Waterboarding gefoltert wurde. Mit welchen globalen Folgen?! Was sich Menschen, die in irgendeiner Weise Macht über andere haben, zu wenig klarmachen, ist, dass es wirklich die Macht der Ohnmächtigen gibt. Ihr Denken, ihr Segen oder Fluch, ist nicht bedeutungslos. Wer meint, dass zum Beispiel die letzten Gedanken der Auschwitzopfer ohne Folgen blieben, muss sich nur mal das Ende des 2. Weltkrieges anschauen. Der Biologe Rupert Sheldrake spricht von morphogenetischen Feldern, in denen jeder Gedanke, jede geistige Ausssage gespeichert wird. Unter diesem Aspekt müssten Menschen schon aus Vernunft korrekt mit anderen umgehen – zum Beispiel auch in Senioren- und Pflegeheimen. Gedanken sind Kräfte. Sie sind die einzigen Waffen der Rechtlosen.

Barbara Bäuml, 97288 Theilheim

 
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