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Für die Freiheitsrechte einstehen
Zum Leitartikel „Gewalt gegen Medien gefährdet die Demokratie“ (3.5.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.05.2022 19:47 Uhr

Passend zum Welttag der Pressefreiheit zeigen die Verhältnisse in Russland, wie gefährlich und sogar lebensbedrohend die brutale Unterdrückung so wichtiger Grundrechte wie Presse-, Meinungs- und Versammlungsfreiheit sein können. Den Lügenbaronen im Kreml gelingt es nun schon seit mehreren Jahren, über eine lückenlose staatlich kontrollierte Medienberichterstattung das eigene Volk über die wahren expansionistischen Gründe zu den russischen Kriegshandlungen der letzten Jahre im Unklaren zu lassen. Auf diese Weise wird der russischen Bevölkerung unter der verharmlosenden Bezeichnung „Spezialoperation“ ein völlig falsches Bild über die derzeitigen Verhältnisse mit Tausenden von Toten in der Ukraine vorgegaukelt. Jede noch so kleine Protestaktion gegen die machthungrige und rücksichtslose Nomenklatura im Kreml wird durch russische Sicherheitsbehörden auf brutalste Weise im Keim erstickt und deren mutige Demonstranten mit drakonischen Strafen bedroht. Deshalb ist es für die Demokratien des Westens so wichtig, mit allen gebotenen Mitteln für den Erhalt unserer Werte und insbesondere für die Freiheitsrechte einzustehen und sowohl wirtschaftlich als auch militärisch die Ukraine in ihrem Kampf gegen diesen machtbesessenen und menschenverachtenden Despoten im Kreml zu unterstützen.

Klaus Eckelmann, 97659 Schönau

 
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