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Fast hysterischer Tenor
Zum Leitartikel „Nationale Interessen“ (10.7.), der sich mit der Spionage durch die USA befasst:
reda
 |  aktualisiert: 22.07.2014 20:06 Uhr

Danke dem Autor für diesen gescheiten Artikel. Ich empfehle ihn jedem zur Lektüre, der einen vernünftigen und nicht emotionalisierenden Ansatz zur Beurteilung des vermeintlichen deutschfeindlichen Spionagemissbrauchs seitens der Vereinigten Staaten von Amerika sucht. Ich bin auch enttäuscht, wie wenig dies unseren Politikern, selbst in den zuständigen Spitzen im Auswärtigen Amt, im Innenministerium oder im Kanzleramt gelingt. Ich lese in der Presse bei keinem unserer europäischen Partner Äußerungen zum Thema mit ähnlich übertriebener Interpretierung dieser Spionagefälle, die dann naturgemäß bei unseren Oppositionsparteien im Bundestag einen fast hysterischen Tenor erreicht.

Udo Schmitt, 97421 Schweinfurt

 
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