Sie alle konnten in Ihren Tageszeitungen oder in den Top-Nachrichten zur Kenntnis nehmen, dass exotische Tiere wie eine giftige Kobra und zahlreiche Pythons in der letzten Zeit aus Privathaushalten in Deutschland entwichen sind.Wir – die Bevölkerung - konnten uns in den zurückliegenden Jahren in Zoos und in Zoohandlungen über zahlreiche exotische Tiere erfreuen, wenn die Experten uns über ihre Sammlung öffentlich informierten. Die Aufbewahrung von exotischen Tieren, wie Schildkröten, Krokodile, giftige Schlangen, Insekten und Spinnen in Privathaushalten betrachte ich sehr kritisch. Besonders wenn der Personenkreis der Tierhalter von exotischen Tieren Alkoholiker, Drogensüchtige, Kriminelle sind. Außerdem dürfen solche Tiere nicht als lebendes Spielzeug in Kinderhände geraten. Das Sicherheitsproblem ist sehr einfach zu lösen: Der Käufer muss vor dem Erwerb von exotischen Tieren ein polizeiliches Führungszeugnis vorlegen und er muss ein Tierpflegebuch führen. Des Weiteren hat er eine Haftpflichtversicherung ein exotische Tier abzuschließen, damit die Gemeinde im Falle der Sicherheitsverletzung des Tierhalters nicht für die Kosten der Schutzmaßnahmen der Bevölkerung aufkommen müssen. Von meinen Ausführungen über Haltung von exotischen Tieren möchte ich überleiten zur Klimaveränderung. Ich habe über falsche fehlerhafte Tierhaltung geschrieben. Was ist, wenn diese ausländischen Tiere Giftschlangen, Insekten und Giftspinnen in unser Ökosystem lebend entsorgt werden und die Klimaerwärmung in Deutschland zur Brutstätte des Weiterlebens der exotischen Tiere wird. Die unsachgemäße Pflege und Betreuung von exotischen Tieren durch die Halter, ist ein unüberhörbares Alarmsignal an alle Behördenleiter und ihre Mitarbeiter in Deutschland.
Ingo Brudereck, 97941 Tauberbischofsheim