Bravo, Herr Schraml! Eine Wunderbare Idee, diese „Volksvertreter“ mit den eigenen Waffen zu schlagen. Die Frage nach dem Mirgationshintergrund von Covid-Patienten zeigt einmal mehr die einseitige, rassistische Grundhaltung der Partei. Es bräucht mehr Menschen wie Herrn Schraml, welche eindeutig dagegen Stellung beziehen und Paroli bieten.
Gerda Schwab, 97424 Schweinfurt
Da werden in mehreren großen Medien Aussagen von RKI-Chef Wieler wiedergegeben, wonach sich verhältnismäßig viele schwerkranke Patienten mit Migrationshintergrund auf den Intensivstationen befänden; er erklärt das mit Sprachbarrieren und regt an, auf diese „Religionsgruppe“ „über Imame“ zuzugehen. Dass dann eine migrationskritische Partei versucht, herauszufinden, ob sich diese Aussagen durch konkrete Zahlen an den Kliniken untermauern lassen oder nicht, ist doch nachvollziehbar; erst wenn man belastbare Zahlen zu einem Thema hat, kann man etwas objektiv bewerten oder einordnen. Durch Totschlagargumente wie „Stimmungsmache“ oder das generelle Diskreditieren einer Partei zu verhindern, dass diese Zahlen überhaupt erst einmal erhoben werden, macht ja jegliche pragmatische Herangehensweise an das Thema unmöglich.
Norbert Ankenbauer, 97499 Donnersdorf
Dass die AfD-Fraktionschefin die (Fern-) Diagnose von Herrn Prof. Schraml bezüglich der „Logorrhoe“ auch noch öffentlich bestätigt, könnte man als irre komisch ansehen – wenn nicht bereits die Anfrage das völlige Fehlen von Moral und Anstand aufzeigen würde. Es gilt eben doch das alte Sprichwort „Herr gib mir die Kraft, so lange den Mund zu halten, bis ich weiß, was ich denke, bevor ich höre, was ich sage“.
Wolfgang Bayer, 97199 Ochsenfurt