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Einen faulen Kompromiss präsentiert
Zum Artikel „Wissen, wo das Fleisch herkommt“ (7.2.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 02.04.2019 14:47 Uhr

Mit ihrem Plan zur Realisierung des „Tierwohlkennzeichnungssiegel“ hat Frau Klöckner ihre (In)-Kompetenz erneut bewiesen. Anstatt verbindliche Regeln zum Tierschutz gesetzlich in einem überschaubaren Zeitraum für alle Tierarten (nicht wie vorgeschlagen nur für Schweine) festzulegen, hat sie einen für mich faulen Kompromiss präsentiert. Was bitte ist mit Hühnern, Rindern etc. – sollen die wie bisher ihr jämmerliches Dasein bis zur Schlachtung beibehalten? Eine Verbesserung der Tierhaltung verursacht für die Tierzüchter natürlich Mehrkosten, die sich auf die Verbraucherkosten niederschlagen. Wesentlich ist, dass Frau Klöckner dafür sorgt, dass diese Verbrauchermehrkosten den Tierzüchtern als Ertrag zugutekommt und nicht der Lebensmittelindustrie! Die geplante Werbekampagne zur Einführung des Tierwohlsiegels für geplante 70 Mio. Euro ist reine Verschwendung – Frau Klöckner sollte diesen Betrag besser zur Förderung einer besseren Haltung der Nutztiere den Tierzüchtern zukommen lassen!

Peter Huber, 97499 Donnersdorf

 
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