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Ein Massenmörder wie Charles Manson gehört nicht auf diese Seite
Zum Thema „Die Toten des Jahres“ (29.12.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 18.01.2018 02:55 Uhr

Sie hatten nicht nur ein falsches Bild von Johnny Hallyday abgebildet, sondern auch noch einen der schlimmsten Schwerverbrecher des vergangenen Jahrhunderts – Charles Manson. Ihn auf diese Weise zu ehren, bedeutet eine Beleidigung aller dort abgebildeten wirklichen Persönlichkeiten und auch der Leser Ihrer Zeitung. War dies ein Versehen oder Absicht?

Werner Scharf, 97688 Bad Kissingen

Ich bin mir nicht sicher, was sich die Redakteure Ihrer Zeitung dabei gedacht haben. Ich bin der Meinung, dass in diese Rubrik Menschengehören, derer man sich gern und im Guten erinnert wie unseres Bundespräsidenten a.D. Roman Herzog. Aber ein Massenmörder wie Charles Manson gehört meines Erachtens nicht auf diese Seite. Warum sollte man sich gerne an ihn erinnern oder gar seiner gedenken? Es hat mich bereits 2016 befremdet, dass eine Frau wie Margot Honecker, die so viel Leid über Familien in der DDR durch Zwangsadoption gebracht hat, in dieser Rubrik auftauchte. Wenn sie in diesem Jahr Charles Manson mit aufführen, wundert es mich, dass sie 2016 nicht Anis Amri mit aufgenommen haben. Ich finde es menschenverachtend.

Thomas Zanke, 97209 Veitshöchheim

 
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  • B. F.
    Die Ausgrenzungs- und Abgrenzungspolitik der anderen.

    Bekanntlich führen die Treppen, welche im Himmel enden sollen, auf direktem Wege in die Hölle. Mit Black Sabbath. Metallica und anderen Bands des nackten Grauens, kam doch etwas in Gange, was Kierkegaard als das Leiden an der Unendlichkeit bezeichnete. Ein tiefer Riss ging und geht damals wie heute durch die Zivilisation. nehmen sie die Hinrichtungen des IS als religiösen Vorgang so liegt dieser nahe beim Satanismus. Manson gehört zu unserer Kultur, welche wir nur in den Griff kriegen, wenn wir die Symptome der Zeit analysieren und wenn wir diesen nicht aus dem Weg gehen. Alles andere ist Vogel-Strauß-Politik.
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