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Ein kluger Mann, der Herr Orbán
Zum Artikel „Die EU pocht auf Solidarität – Es gibt kein Geld für den ungarischen Grenzzaun, aber ein Beharren auf die Umverteilung von Flüchtlingen“ (7.9.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 23.09.2017 03:09 Uhr

Orbán und die anderen Osteuropäer haben völlig recht, wenn sie keine Flüchtlinge aufnehmen wollen. Warum sollten sie eine Suppe auslöffeln, die Merkel mit ihrem Willkommenswahn ganz Europa eingebrockt hat? Die Regierung Merkel nahm bereits im Frühjahr 2015 eine Warnung der Grenzschutzagentur Frontex vor einer drohenden Flüchtlingswelle nicht ernst, und im Herbst 2015 brach Merkel eigenmächtig deutsches und europäisches Recht, indem sie die Grenzen für den unkontrollierten Zuzug öffnete. Dadurch wurde die Lawine erst so richtig losgetreten, unterstützt von den um die Welt gehenden Bildern deutscher „Willkommensjubler“ und „Teddybärenwerfer“. Seither machen sich Heerscharen afrikanischer und muslimischer Versorgungssuchender auf den Weg nach Europa und vor allem ins gelobte Land Deutschland. Die Osteuropäer hingegen weigern sich bislang standhaft, die meist unqualifizierten jungen männlichen Einwanderer aufzunehmen. „Wer bestellt hat, soll auch bezahlen“ sagen sie sich. In Osteuropa gibt es, anders als bei uns in Westeuropa, bislang keinen Islamterror und auch keine deutliche Zunahme von Kriminalität und Sexualstraftaten. Warum wohl? Orbán fühlt sich dem Wohle seines eigenen Volkes verpflichtet.

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