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Ein etwas ungewöhnliches Fasten
Gedanken zur Fastenzeit
Redaktion
 |  aktualisiert: 20.03.2020 02:10 Uhr

Nach der Karnevalszeit beginnt die Fastenzeit.
40 Tage lang verzichten viele Menschen wieder einmal auf Alkohol oder Süßigkeiten.
Wir leben in der "to go" Zeit,
Kaffeebecher, Döner, Burger, Pizza alles in to go Verpackung,
es gibt das Aschenkreuz "to go",
bestimmt eine sinnvolle Einrichtung.
Sollten wir nicht überlegen, in der Fastenzeit
auf die eine oder andere Wegwerf Verpackung zu verzichten?
Wäre bestimmt ein sehr guter Einstieg,
ich fahre in die Innenstadt und hole mir meinen Döner
und überrasche den Döner Verkäufer damit, dass ich meine
eigene Kunststoffschale mitbringe:
Bitte meinen Döner in die Schale, Danke!
Sie oder er würden bestimmt große Augen bekommen,
kommen jeden Tag 20 Personen, die ihr Essen so abholen,
hätte to go fasten schon erfolg gehabt.
Schwieriger wird die Sache bei den Burger Riesen,
ich könnte nicht mehr am Drive Schalter bestellen,
auf den Parkplatz fahren aussteigen und an den Schalter gehen:
15 Nuggets in die Schale bitte, haben Sie keine offene Süßsauer Sauce?
Bestimmt nicht so leicht, das Personal zu überzeugen?
Wir könnten vieleicht sogar darauf hoffen,
ich fahre früh am Morgen zur Arbeit und es liegen keine
Burger Tüten an der Straße.
Wäre doch echt super!
Sollten wir nicht alle ein wenig an "to go fasten" denken,
uns überlegen: Muss der Döner in Papier und Alufolie?
Nutzen wir die Fastenzeit auch für etwas ungewöhnliches Fasten!

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