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Ein Abzug dieser Soldaten kann uns nur recht sein
Zum Artikel "Säbelrasseln um die US-Army" (10.8.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 24.08.2019 02:11 Uhr

Endlich, könnte man meinen, begreifen auch die USA, dass der „Kalte Krieg“ Geschichte ist. Wir Menschen wünschen uns nichts sehnlicher als Frieden, der nicht durch eine „heimliche Aufrüstung“ gefährdet ist. Die Stationierung amerikanischer Soldaten in Deutschland, zurzeit etwa 35000, kostet den deutschen Steuerzahler jedes Jahr Hunderte von Millionen Euro. Ein Abzug dieser Soldaten, egal wohin, Polen oder sonst wohin, kann uns daher nur recht sein. Dann bitte aber auch Abzug der 20 Atombomben, gelagert auf dem deutschen Fliegerhorst Büchel, mit einer Sprengkraft des 66fachen der Hiroshima-Bombe. Bitte auch Abzug der Koordinierungszentrale für Drohnen, die zahlreichen Zivilisten in Afrika als so genannte Kollateralschäden das Leben kosten. Dann bitte auch Abzug der Geheimdienststützpunkte von Darmstadt. Die Zivilangestellten der bisherigen amerikanischen Standorte werden mit Sicherhiet woanders eine Beschäftigung finden. Deutschland gewinnt durch geringere Teilhabe am „Kalten“ und „nuklearen“ Krieg, gewinnt durch geringere Steuerzahlungen für diese Standorte und gewinnt durch zahlreiche Grundstücke, die für Wohnbauten zur Verfügung stehen würden.

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