Ich stimme dem Autor voll zu. Die Digitalpolitik der Bundesregierung, vertreten durch die Bundeskanzlerin und ihre Digitalministerin im Kanzleramt, Dorothea Bär, findet überhaupt nicht seriös statt. Leider habe ich von Frau Bär keinerlei Ideen geschweige denn sinnvolle, konkrete Vorschläge für kurzfristige Maßnahmen zur Verbesserung der digitalen Misere in Schulen und Verwaltungen wahrgenommen. Sicher wird beim aktuellen Digitalgipfel in Berlin Frau Bär wieder in der ersten Reihe sitzen und schöne Bilder bei Instagram veröffentlichen. Seit circa zehn Jahren sind in Berlin CSU-Minister federführend für die Digitalisierung zuständig (H. Dobrindt, H. Scheuer, Fr. Bär) – und leider müssen alle die Note ungenügend bekommen. Wie lange können wir uns in diesen Schlüsselfunktionen so viele Nullen in der Regierung noch leisten? Wir brauchen endlich mehr – möglichst parteiunabhängige – Fachleute.
Reinhard Hammer, 97941 Tauberbischofsheim
In dem Leitartikel wird unter anderem die Digitalisierungsbeauftragte der Bundesregierung und CSU-Politikerin Dorothee Bär kritisiert. Der Vorwurf: Sie tue zu wenig in ihrem Amt. Das wundert mich nicht, denn bisher konnten wir Bürger hauptsächlich nur schöne Fotos von ihr selbst in verschiedenen Medien betrachten. Ich denke auch, das ist ein bisschen wenig für die sicher gute Entlohnung als Staatsministerin. Daher mein unerhebliches Urteil: Als Fotomodell geeignet, als Politikerin eher nicht.
Hans Joachim Frank, 97456 Dittelbrunn
Mfg
Karl-Heinz Müller