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Die Party geht weiter
Zur Geldpolitik in Zeiten der Corona-Krise:
Redaktion
 |  aktualisiert: 13.04.2020 02:10 Uhr

Es ist unerheblich, ob eine Inflation oder eine Deflation droht, denn wir werden in wenigen Wochen in unserem Kampf gegen den unsichtbaren Feind, Virus, einen ähnlichen wirtschaftlichen Zustand haben wie nach einem Krieg mit Waffen. 75 Jahre Frieden haben ihren Preis und der muss jetzt bezahlt werden. Unser kapitalistisches System stößt an seine Grenzen. Der Ausbruch der Pandemie ist nicht ursächlich beschleunigt aber den wirtschaftlichen Niedergang. Die Nullzinspolitik der EZB genügt nicht mehr, um die Staatsschulden einzudämmen. Kein einigermaßen Vernuftbegabter glaubt, dass eine französische Luxusdame in Frankfurt eine deutsche Selbstdarstellerin in Brüssel und eine sedativ ihr Mantra vortragende Pfarrerstochter in Berlin – Europa scheitert, wenn der Euro scheitert – den Euro retten können. Deutschland hat drei bis vier Billionen Euro Staatsschulden, massiv ansteigend wegen der jetzigen Situation, wenn man alle Außenstände berücksichtigt. Dem gegenüber stehen sechs Billionen Geldvermögen und siebzehn Billionen Immobilienvermögen in privater Hand. Nun geht es um die Art und Weise wie der Staat, ohne große Gegenwehr, an das Vermögen der Bürger kommt, um einen Neustart ohne Euro zu machen. Frau Wagenknecht hat schon mal höchstvorsorglich einen Lastenausgleich angedacht. Hatte Deutschland schon einmal. Aber keine Angst, die Party geht weiter nur auf einem niedrigeren Niveau. Es werden halt nicht mehr Millionen von Menschen in alle Welt fliegen können. Spessart,Steiger- Oden-Wald und Rhön, sind zur Erholung auch sehr schön.

Manfred Müller, 97855 Triefenstein

 
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