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Den Bock zum Gärtner gemacht
Zum Artikel „Spitzenjob für Tebartz-van Elst im Vatikan“ (24.1.):
reda
 |  aktualisiert: 04.02.2015 17:27 Uhr

Hat jemand eine gewisse Größe erreicht, so kann er nur noch die Treppe hochfallen und nicht mehr hinunter; das ist bei der katholischen Kirche nicht anders als beim Staat. Ich schätze Papst Franziskus sehr, doch hier ist er mit seiner Barmherzigkeit etwas zu weit gegangen, wie ich meine. Die Tatsache, dass Tebartz-van Elst sich wissenschaftlich mit dem Thema Neu-Evangelisation beschäftigt hat, befähigt ihn noch lange nicht für dieses Amt, denn man soll einen Menschen nach seinen Taten bemessen und nicht nach dem, was er in der Theorie zu Papier gebracht hat. Dieser Protzbischof hat der katholischen Kirche mit Abstand mehr geschadet als irgendjemand anderes in der jüngeren Geschichte Deutschlands. Wie soll ein solcher Mann neue Gläubige gewinnen? Der taugt allenfalls als Negativwerbung. Hier hat man den Bock zum Gärtner gemacht!

Michael Ruppert, 97753 Karlstadt

 
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  • Berge
    Langsam reicht es mit der Empörungswelle gegen den Limburger Bischof. Ich möchte ihn
    keineswegs in Schutz nehmen und er hat durch sein selbstherrliches und unverantwortliches Verhalten viel Schaden angeordnet. Er hat dafür seine Quittung erhalten
    und sollte er jetzt für alle Zeit am Pranger stehen, damit ein Volk von kleinen und großen
    Steuersündern seinen Sündenbock behält. Langsam artet es wirklich nach einer Hetzjagd aus, bis er ein für allemal erledigt ist. Sein Vergehen wirkt als Kirchenmann sicher schwerer, dennnoch solte die Verhältnismääßigkeit nicht ganz aus den Augen verloren werden, immerhin ist mit dem Geld etwas errichtet worden, auch wenn überzogen. aber nach Architektenurteil ist der Bau es wert. Schaun wir mal in die Protzbauten des Staates: Der Berliner Flughafen kostet allen Steuerzahlern monatlich
    eine Million und es ist immer noch eine Ruine und kein Ende sichtbar und da geht es in-zwischen um Milliarden, wird Woworeith und Co als Protzpolitiker gehetzt ?
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