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Bürger haben ein Recht auf Transparenz
Zum Artikel „Astrazeneca liefert früher – aber nicht mehr“ (28.1.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.02.2021 02:21 Uhr

Die Fördermittel stammen aus Steuergeldern der Bürger. Somit haben sie ein Recht auf Transparenz und Information. Die EU und Astrazeneca widersprechen sich aber in wesentlichen Punkten und bezichtigen die Gegenseite der Lüge. Es geht um die Einhaltung des Vertrags. Zuerst handelte es sich um 80 Millionen Impfdosen, dann will AstraZeneca nur 31 Millionen liefern und jetzt sind plötzlich 31 Millionen nur 25 Prozent. Das passt nicht zusammen. Wer kann nicht lesen und rechnen? Welche exakten Mengen und Termine sind tatsächlich vertraglich vereinbart? Wer ist der Lügner? Bricht Astrazeneca den Vertrag? Es gibt keinen triftigen Grund, den Vertragstext geheim zu halten, außer man hat etwas zu verbergen. Es geht um Wahrheit, Vertrauen, Ehrlichkeit und Fairness. Die Pandemie betrifft alle Länder der Welt. Nationalismus, Egoismus, Täuschung und Diskriminierung sind fehl am Platz. Für sehr viele Menschen geht es um Leben und Tod.

Gerhard Schön, 97084 Würzburg

 
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