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Ausspionieren keine Frage von Sportveranstaltungen
Zum Artikel „Initiative warnt vor Spionage bei Olympia“ (29.1.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 12.02.2022 02:23 Uhr

Sind die Verfasser solcher Artikel eigentlich blind? Die beschriebenen Spionageaktivitäten sind schon immer die Aufgaben aller Geheimdienste. Seit den 80er Jahren sind westliche Unternehmem, vornehmlich Elektronik- und Automobilhersteller, in China unterwegs und nutzen das gute Umfeld, um dort sehr gute Geschäfte zu tätigen. Die Furcht vor Spionage war und ist hierbei offensichtlich nachrangig. Da hören wir die Auguren nicht unken! Da besteht nicht die Gefahr der Spionage! In welchem Kramerladen leben die Verfasser solcher Artikel eigentlich? Im Übrigen geschieht dieses Spionieren überall. Warum wird gerade jetzt diese einseitige, ständige Berieselung mit Horrorbefürchtungen vor der „gelben Gefahr“ wie vor 50 Jahren immer beschrieben? Dieses vermeintliche Ausspionieren der Sportler von deren Handys, Tabletts und Laptops während der Spiele in China ist einfach nur lächerlich. Für wie naiv werden wir Leser eigentlich gehalten? In der heutigen Zeit ist das Ausspionieren keine Frage von Sportveranstaltungen, wo diese auch immer stattfinden. Als Ratschlag an die Sportler und Funktionäre, um sich diesen „Gefahren“ zu entziehen: Lasst eure so wichtigen Kommunikationsgeräte zu Hause. Es gibt nach wie vor ein Festnetz zum Kontakt mit der Heimat.

Peter Salomon, 97320 Mainstockheim

 
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