Amt in Demut und Einfachheit ausüben
Zu den Vorgängen um den Limburger Buischof Tebartz-van Elst
Dieser Erzbiischof sollte sich schämen, die Kirche so in Verruf zu bringen. Nicht nur die Verschwendungssucht des Erzbischofs Terbartz-von Elst ist ein Skandal sondergleichen, aber das er noch falsche Erklärungen an Eides statt abgibt, schlägt dem Fass den Boden aus. Als Priester ist es ihm wohl abhanden gekommen, dass er sein Amt stellvertretend Diener Gottes in Demut und Einfachheit auszuüben hat. Die Kirche setzt sich ein bei den Armen, Kranken, Schwachen und Sterbenden, ruft auf zur Hilfsbereitschaft bei den Menschen bei sozial Schwachen, gibt Hilfestellung bei Verzweifelten und ruft auf zur Nächstenliebe. In anderen kleinen Gemeinden werden durch Spendenaufrufe oder andere Aktionen durch freiwillige Helfer zur Erhalt der Kirche beigetragen. Die kath. Kirche, die jetzt durch unseren neuen Papst Franziskus eine Wende zum Positiven erlebt, wird von diesem Erzbischof wieder nach hinten gedrängt. Einfach gesagt - seine Berufswahl verfehlt. Zum Verständnis hier eine kleine Geschichte: Ein Bischof besuchte eine Pfarrei in den Bergen. Nach dem Gottesdienst ging er mit dem Pfarrer ins Pfarrhaus, um ein wenig auszuruhen. Danach wünschte er mit den Messdienern zu sprechen. Die Buben freuten sich und waren stolz auf die hohe Einladung. Daheim bürsteten sie sich sorgfältig ihre Kleidung , putzten die Schuhe. Mit Herzklopfen traten sie beim Bischof ein. Er sprach gut und freundlich zu ihnen. Doch dann schaute er auf die sauber geputzten Schuhe und wunderte sich: "Ach, wie habt ihr das nur gemacht, dass ihr mit so sauberen Schuhen über die weichen Waldwege hierher gegangen seid"? "Ja, Herr Bischof, wir haben auf dem Weg aufgepasst"? Darauf schwieg der Bischof. "Hm, machte er dann, aber heute früh habt ihr noch mit schmutzigen Schuhen zur heiligen Messe gedient." Die Buben schauten ihn verlegen an und sagten: "Heute früh wussten wir noch nicht, dass Sie zugegen waren, sonst hätten wir uns sauber gemacht". "Nun", sagte der Bischof, wer bin ich denn?" Bei der heiligen Messe dient ihr einem viel höheren Herrn, als ich es bin. Da dient ihr und ein jeder, der an der heiligen Messe teilnimmt, dem Allterhöchsten in Gegenwart seiner Engel". Daraufhin senkten die Buben verschämt den Kopf.
Andrea Reitz, 97340 Marktbreit
Jesus kam nach Limburg. Da zerrten sie einen Bischof vor ihn, der ein Haus gebaut hatte, ohne auf die Kosten zu achten. Die Menschen hatten Steine, Zeitungskommentare und Rücktrittsforderungen in den Händen. und freuten sich, ungestraft einen Bischof steinigen zu können. Denn dieser hatte mehrere Fehler begangen, sah nicht besonders sympathisch aus und hatte keine Freunde, die sich für ihn aussprachen.
Jesus aber betrachtete als gelernter Zimmermann interessiert das Fachwerk der Alten Vikarie, in der dieser Bischof sein Büro hatte. Dann wand er sich zur Menge um und sagte: "Wer von Euch nicht über seine Verhältnisse lebt, noch nie unnötiges Zeug gekauft hat und ohne Dispokredit durch den Monat kommt, der werfe den ersten Stein. Wer aber mein Jünger sein will, der lege seinen Stein nieder, atme tief durch und verzeihe dem Bischof. Denn jener ist immer noch sein Bruder und verdient Mitleid, auch wenn er 31 Millionen verdummt hat." Jesus schrieb ein paar Zahlen in den Sand der Baustelle und sagte zu sich: "Donnerwetter: 31 Millionen Euro entsprechen rund 2.400 Talenten Silbergeld."
Dann blickte er auf das Volk und sagte: "Wer von Euch herumschreit, dass er wegen diesem Bischof aus meiner Kirche austrete, benutzt eine fadenscheinige Ausrede. Denn ihr sollt um des Himmelsreiches willen meine Jünger sein - nicht wegen der Diözesanfinanzen."
Da sahen alle betreten zu Boden, schämten sich, gingen auseinander und jeder brachte zuhause seine Finanzen in Ordnung.
Zu dem Bischof aber sagte Jesus: " Wer einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und während er baut, ändere er nicht ständig die Pläne. Denn das macht ein Projekt teurer als jede Badewanne!"
Claus Mayer, 97422 Schweinfurt
Kennen Sie den? “Messdiener auf Ausflug in den niederrheinischen Marienwallfahrtsort Kevelaer entziehen sich dem vorgesehenen weihrauchträchtigen Vesunkensein in die Mysterien des ‘Schmerzhaften Rosenkranzens‘ und toben zwischen den Buden der Devotionalienkrämer. Da brüllt ein von dergleichen seinen Unterhalt bestreitender Budenbesitzer: “Haut ab Ihr Bengels, hüg (= heute) hät mer schon eener nen Herrjott kaputt jemacht.“ Nun ist Kevelaer gottlob zu weit entfernt vom Taubertal als dass sich jemand von hier dorthin verirren würde. Dann schon lieber in den Europapark zu Rust. Ungefähr auf halber Strecke zwischen Kevelaer und – sagen wir mal – Bad Mergentheim - liegt Limburg und nennt einen der schönsten romanische Dome sein – na ja, eigentlich nicht ‘sein‘ - eigen; der Dom gehört nämlich zwar zu Limburg, aber nicht den Limburgern, sondern einer obskuren Vereinigung. Solche Orte üben magische Anziehung auf obskure Persönlichkeiten aus. – Franz-Peter Tebartz - van Elst, in Kevelaer geboren und von dort nach Süden aufgebrochen, hat es dankenswerterweise nur bis Limburg geschafft; Gott schützt eben die Seinen und hält Bedrängnis ab von unserer tauberfränkischen Heimat. Kurzerhand in Limburg als Bischof installiert, hat er sich zwar mit Amt und Einkommen, das neben der staatlich erhobenen Kirchensteuer ohne Anrechnung auf dieselbe von unsereins – so steht‘ s im Konkordat - noch draufgelegt wird, abgefunden. Aber das Häusle, das Häusle… Ich möchte jetzt gar nicht in all den Herrlichkeiten schwelgen, die da gegen Bares verzementiert und vernagelt worden sind. Das würde auch eher in die Rubrik LifeStyle und Architektur gehören, wovon ich nun wiederum nix verstehe. Ich möchte auch gar nicht in der Haut des armen Hamburger Richters stecken, der nun entscheiden soll, ob unser Tebartz eidesstattlich oder nur stattlich gesprochen hat, als er seine Indienreise als “Buisiness Class“ eingestuft hat. Ich vermute zufolge juristischer Aufklärung, dass man vor einem Spiegel-Journalisten gar keine rechtswirksame eidesstattliche Erklärung abgeben kann. Und das ist auch komplett irrelevant, da es in der Sache nicht gewichtig darauf ankommt, wie unser Tebartz die Welt erkundet, sondern warum. Was treibt unseren Tebartz um, dass er sich an der beliebten und allgemein gebräuchlichen Zerstörung der Ozonschicht auf dem diesbezüglich besonders effizienten Luftweg beteiligt? Pilgert er? Auf den Spuren des Apostels Thomas? Der ging allerdings per pedes apostulorum, wobei man fairerweise berücksichtigen muss, dass es von seiner Heimat nach Indien nur halb so weit war wie von Limburg. Da wir bis zum Beweis des Gegenteils ‘Tebartz Reisen‘ im Rahmen der katholischen Glaubensverkündigung verorten und nur edelste Motive unterstellen wollen, nehmen wir an, er habe dem an einer gewissen Wohnungsnot leidenden indischen Volk eine frohe Botschaft überbringen wollen. “Seht her, die Ihr mühselig und gedrückt seid! Nicht erst im Jenseits – die Buddhisten hören jetzt mal weg – winkt Euch sichere Behausung. Schaut her – ich lebe Euch die Freude schon auf Erden vor, die Freude, die der Herr denen bereitet hat, die an ihn glauben.“ Und dann noch – vielleicht – der wohlbekannte Nachsatz: “Wer, liebe Brüder, dieses in meiner Heimat für Euch ins Leben gerufene Werk der Brüderlichkeit unterstützen möchte, der Spende nach dem Maß seiner Möglichkeiten. Vergelt‘ s Gott!“ Na ja, viel ist da wahrscheinlich nicht zusammen gekommen – oder hat er naheliegenderweise beim Maharadscha angemessene Gastfreundschaft genossen?
Dr. B. Kostuch, 97980 Bad Mergentheim
Andrea Reitz, 97340 Marktbreit
Jesus kam nach Limburg. Da zerrten sie einen Bischof vor ihn, der ein Haus gebaut hatte, ohne auf die Kosten zu achten. Die Menschen hatten Steine, Zeitungskommentare und Rücktrittsforderungen in den Händen. und freuten sich, ungestraft einen Bischof steinigen zu können. Denn dieser hatte mehrere Fehler begangen, sah nicht besonders sympathisch aus und hatte keine Freunde, die sich für ihn aussprachen.
Jesus aber betrachtete als gelernter Zimmermann interessiert das Fachwerk der Alten Vikarie, in der dieser Bischof sein Büro hatte. Dann wand er sich zur Menge um und sagte: "Wer von Euch nicht über seine Verhältnisse lebt, noch nie unnötiges Zeug gekauft hat und ohne Dispokredit durch den Monat kommt, der werfe den ersten Stein. Wer aber mein Jünger sein will, der lege seinen Stein nieder, atme tief durch und verzeihe dem Bischof. Denn jener ist immer noch sein Bruder und verdient Mitleid, auch wenn er 31 Millionen verdummt hat." Jesus schrieb ein paar Zahlen in den Sand der Baustelle und sagte zu sich: "Donnerwetter: 31 Millionen Euro entsprechen rund 2.400 Talenten Silbergeld."
Dann blickte er auf das Volk und sagte: "Wer von Euch herumschreit, dass er wegen diesem Bischof aus meiner Kirche austrete, benutzt eine fadenscheinige Ausrede. Denn ihr sollt um des Himmelsreiches willen meine Jünger sein - nicht wegen der Diözesanfinanzen."
Da sahen alle betreten zu Boden, schämten sich, gingen auseinander und jeder brachte zuhause seine Finanzen in Ordnung.
Zu dem Bischof aber sagte Jesus: " Wer einen Turm bauen will, setzt er sich dann nicht zuerst hin und rechnet, ob seine Mittel für das ganze Vorhaben ausreichen? Sonst könnte es geschehen, dass er das Fundament gelegt hat, dann aber den Bau nicht fertig stellen kann. Und während er baut, ändere er nicht ständig die Pläne. Denn das macht ein Projekt teurer als jede Badewanne!"
Claus Mayer, 97422 Schweinfurt
Kennen Sie den? “Messdiener auf Ausflug in den niederrheinischen Marienwallfahrtsort Kevelaer entziehen sich dem vorgesehenen weihrauchträchtigen Vesunkensein in die Mysterien des ‘Schmerzhaften Rosenkranzens‘ und toben zwischen den Buden der Devotionalienkrämer. Da brüllt ein von dergleichen seinen Unterhalt bestreitender Budenbesitzer: “Haut ab Ihr Bengels, hüg (= heute) hät mer schon eener nen Herrjott kaputt jemacht.“ Nun ist Kevelaer gottlob zu weit entfernt vom Taubertal als dass sich jemand von hier dorthin verirren würde. Dann schon lieber in den Europapark zu Rust. Ungefähr auf halber Strecke zwischen Kevelaer und – sagen wir mal – Bad Mergentheim - liegt Limburg und nennt einen der schönsten romanische Dome sein – na ja, eigentlich nicht ‘sein‘ - eigen; der Dom gehört nämlich zwar zu Limburg, aber nicht den Limburgern, sondern einer obskuren Vereinigung. Solche Orte üben magische Anziehung auf obskure Persönlichkeiten aus. – Franz-Peter Tebartz - van Elst, in Kevelaer geboren und von dort nach Süden aufgebrochen, hat es dankenswerterweise nur bis Limburg geschafft; Gott schützt eben die Seinen und hält Bedrängnis ab von unserer tauberfränkischen Heimat. Kurzerhand in Limburg als Bischof installiert, hat er sich zwar mit Amt und Einkommen, das neben der staatlich erhobenen Kirchensteuer ohne Anrechnung auf dieselbe von unsereins – so steht‘ s im Konkordat - noch draufgelegt wird, abgefunden. Aber das Häusle, das Häusle… Ich möchte jetzt gar nicht in all den Herrlichkeiten schwelgen, die da gegen Bares verzementiert und vernagelt worden sind. Das würde auch eher in die Rubrik LifeStyle und Architektur gehören, wovon ich nun wiederum nix verstehe. Ich möchte auch gar nicht in der Haut des armen Hamburger Richters stecken, der nun entscheiden soll, ob unser Tebartz eidesstattlich oder nur stattlich gesprochen hat, als er seine Indienreise als “Buisiness Class“ eingestuft hat. Ich vermute zufolge juristischer Aufklärung, dass man vor einem Spiegel-Journalisten gar keine rechtswirksame eidesstattliche Erklärung abgeben kann. Und das ist auch komplett irrelevant, da es in der Sache nicht gewichtig darauf ankommt, wie unser Tebartz die Welt erkundet, sondern warum. Was treibt unseren Tebartz um, dass er sich an der beliebten und allgemein gebräuchlichen Zerstörung der Ozonschicht auf dem diesbezüglich besonders effizienten Luftweg beteiligt? Pilgert er? Auf den Spuren des Apostels Thomas? Der ging allerdings per pedes apostulorum, wobei man fairerweise berücksichtigen muss, dass es von seiner Heimat nach Indien nur halb so weit war wie von Limburg. Da wir bis zum Beweis des Gegenteils ‘Tebartz Reisen‘ im Rahmen der katholischen Glaubensverkündigung verorten und nur edelste Motive unterstellen wollen, nehmen wir an, er habe dem an einer gewissen Wohnungsnot leidenden indischen Volk eine frohe Botschaft überbringen wollen. “Seht her, die Ihr mühselig und gedrückt seid! Nicht erst im Jenseits – die Buddhisten hören jetzt mal weg – winkt Euch sichere Behausung. Schaut her – ich lebe Euch die Freude schon auf Erden vor, die Freude, die der Herr denen bereitet hat, die an ihn glauben.“ Und dann noch – vielleicht – der wohlbekannte Nachsatz: “Wer, liebe Brüder, dieses in meiner Heimat für Euch ins Leben gerufene Werk der Brüderlichkeit unterstützen möchte, der Spende nach dem Maß seiner Möglichkeiten. Vergelt‘ s Gott!“ Na ja, viel ist da wahrscheinlich nicht zusammen gekommen – oder hat er naheliegenderweise beim Maharadscha angemessene Gastfreundschaft genossen?
Dr. B. Kostuch, 97980 Bad Mergentheim
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