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AfD-Parteitag: Inkonsequent oder ein voller Erfolg?
Zu den Artikeln „Petry vor Parteitag unter Druck“ (22.4.) und „AfD kürt ungleiches Spitzenduo“ (24.4.):
Redaktion
 |  aktualisiert: 06.05.2017 03:44 Uhr

Als AfD-Parteichefin ist Frauke Petry völlig unglaubwürdig und inkonsequent. Wenn sie die Reden und Inhalte von Höcke und seiner AfD-Anhängerschaft missbilligt, dann muss sie diese Personen aus der Partei ausschließen. Falls sie dies nicht durchsetzen kann, weil zu viele in den Führungsgremien der AfD Herrn Höcke unterstützen und ebenfalls diese nationalistischen, ausländerfeindlichen und antisemitischen Gedanken vertreten, müsste Frau Petry ihr Amt niederlegen und die AfD verlassen. Nur dann wäre sie konsequent. Ihr Chefkollege Jörg Meuthen braucht keine klare Abgrenzung der AfD gegenüber den Neonazis und Rassisten. Er verharmlost und beschwichtigt zur Tarnung. Man kann sich eben nicht gegen sich selbst abgrenzen. Ein Wolf im Schafspelz bleibt immer ein Wolf. Wer sauber bleiben will, darf nicht im braunen Sumpf mitspielen.

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