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WÜRZBURG
In mittelalterliche Feindseligkeiten gegenüber anderen Religionen wollen wir nicht zurückfallen
Vergangene Woche habe ich eine Karikatur zum Konklave erklärt. Sie hatte das mediale Ereignis rund um die Papstwahl aufs Korn genommen. Einen Vorwurf von Lesern habe ich dabei zurückgestellt: „Ihre Zeitung würde es nicht riskieren, eine solche Zeichnung zum Islam zu veröffentlichen.“
Leseranwalt       -  Leseranwalt Anton Sahlender.
| Leseranwalt Anton Sahlender.
Von unserem Leseranwalt Anton Sahlender
 |  aktualisiert: 24.03.2013 19:29 Uhr

Zu dieser Auffassung kann kommen, wer an die heftigen Proteste aus islamischen Staaten gegen Karikaturen denkt. Sie zeigten 2005 den Propheten Mohammed unter anderem in Form einer Bombe mit brennender Lunte. Das war damals satirische Reaktion auf islamistische Selbstmord-Attentate.

Selbstmord-Attentate verurteilen Journalisten immer. Abzuraten ist aber davon, damit den von Muslimen am meisten verehrten Propheten direkt zu belasten. Das betrifft einen Glaubensgrundsatz, zumal Mohammed auf der Karikatur das Glaubensbekenntnis bei sich trug.

Die satirische Zeichnung zum Konklave tastet nicht den Glauben an, selbst wenn es Katholiken gibt, die sich in ihren Gefühlen verletzt sehen. Das bleibt nie aus bei Meinungsbeiträgen. Als solche sind im Rechtsverständnis von Demokratien die genannten Karikaturen zu vertreten. Vor dem Hintergrund ethischer Regeln, die Schmähungen religiöser Überzeugungen verbieten, kann das bei den Mohammed-Karikaturen anders bewertet werden. Unwahrscheinlich ist es ohnehin, dass eine heilsame Wirkung unter potenziellen Attentätern erzielt wird, wenn sie in einer Bombe ihren wichtigsten Propheten erkennen. Auch die Masse friedlicher Muslime kann damit ihren Glauben geschmäht sehen.

Unser Land betrachtet sich gerne als Teil des aufgeklärten christlichen Abendlandes. Eine grundsätzlich abwertende und abwehrende Haltung gegenüber anderen Weltreligionen ist überwunden. In mittelalterliche Feindseligkeiten mag niemand zurückfallen, auch nicht die Medien. Dass in Teheran eine Satire zum Islam wohl schwerste Bestrafung nach sich ziehen würde, darf für uns kein Maßstab sein und sollte hierzulande nicht als Argument gegen Kirchenkritik herhalten. Wir respektieren alle Religionen. Sie genießen grundgesetzlichen Schutz. Aber die Rechtsverhältnisse von Gottesstaaten wollen wir hier nicht einführen.

Zurück zur Ausgangsfrage: Ja, die Redaktion dieser Zeitung könnte sich für eine Satire zum Islam oder anderen Religionen entscheiden, aber nicht aus Proporzgründen. Ein Ereignis muss sie rechtfertigen und die Verhältnismäßigkeit muss gewahrt bleiben. Das bedarf einer intensiven Abwägung. Eine solche ist auch der viel diskutierten Konklave-Karikatur vorausgegangen.

 
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  • Nein, ich bin wie Sie vermuten mögen kein Materialist. Ich kann es aber im Raum stehen lassen, dass Menschen davon überzeugt sind, dass alles auf der Welt Zufall ist.
    Wir können doch alle nicht wissen, was sich vor Milliarden von Jahren auf der Welt getan hat.
    Ich bewunder Ihren Glauben und kann das so akzeptieren, weil ich auch an das Gute glaube. Manchmal werde ich böse, weil mich jemand nicht akzeptieren kann. Was eher selten der Fall ist.
    Die Kirche macht für mich immer den einen Fehler, dass sie alles so schrecklich ernst nimmt und alles verabsolutiert. Mehr Offenheit könnte eine Brücke zwischen den "Welten" sein. Mich interessieren die verschiedensten Denkweisen, weil ich aus ihnen für mein eigenes Weltbild lernen kann. Bitte betrachten sie diesen Beitrag als einen Versuch, sich zu verständigen. Vor allem möchte ich Humor haben und über Karikaturen lachen können.
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  • antonsah
    ... ein wahrhaft erfreulicher Beitrag...
    Anton Sahlender, Leseranwalt
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  • Debuetant
    Beschließen wir das Thema Karikatur doch mit einem Witz zum Konklave über den ich herzlich lachen konnte:
    "Die Kardinäle stehen in einer langen Schlange vor der Sixtinischen Kapelle um sich zum Konklave zusammenzufinden. Unter den Kardinälen befindet sich ein Indianer. Einer der Kardinäle dreht sich zum Indianer um und fragt ihn: "Sind Sie überhaupt katholisch?" Der Indianer darauf: "Nein, aber ich kenne mich gut mit Rauchzeichen aus."
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  • auf den Event-Charakter der Papstwahl hingewiesen und niemanden persönlich angegriffen. Man muss tief graben, um da in seinen religiösen Gefühlen verletzt zu sein.

    Wäre es um ein islamisches Geschehen gegangen, hätte man als Presse-Verantwortliche überlegen müssen, welche Folgen das haben kann. - In der Tat würde da AUCH einfließen, dass Islamisten diesbezüglich unberechenbar sein können. - Dem stünde das Recht an freier Berichterstattung gegenüber. - Also Abwägung nötig.

    Keinesfalls kann man das eine auf das andere im Verhältnis Eins zu Eins übertragen. - Denn Verantwortung bedeutet auch Folge-Verantwortung. - Insofern soll das die Redaktion abwägen und für das jeweilige Ergebnis den Kopf hinhalten - insofern ist hier überhaupt nichts falsch gelaufen.
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  • Duene
    Ich habe schon Ihre wertvollen Ansichten vermisst, lieber closs.
    Zum Event-Charakter hätte ich einen kleinen Einwand, denn die Wahrnehmung desselbigen ist auch wieder ein Ergebnis medialer Schwerpunktsetzung.
    Was gibt es denn dagegen zu sagen, dass sich manche Menschen auf einem Platz gemeinsam freuen? Ich bin jetzt auch nicht so der Fahnen- und Aufklebertyp, aber, wenn das die Stimme der Freude dieser Menschen ist - so what?

    Zu Sahlenders angekündigtem Artikel: vor Veröffentlichung hatte ich eine inhaltsantizipierente Wette am laufen, dass er
    a. eine Vergleichsreligion thematisiert und
    b. diese Menschen eben nicht wie seine "Christenmenschen" als z.B. "Moslemmenschen" tituliert, weil die Verwendung seines Begriffs die gleiche Erklärung wie der Gebrauch des Begriffs "Gutmenschen" hat
    Ich hatte recht. Er kann seine Vorurteile einfach nicht verbergen, dass er geneigt ist, Christen das Christsein abzusprechen - für mich eigentlich die interessanteste Nachricht seines Wochenbeitrags.
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  • Es gibt sicherlich so etwas, was man in der Chaostheorie "positive Resonanz" nennt: Eine Gesellschaft hat ihre Trends (hier: Richtung Existenzialismus), die Medien nehmen auf und verstärken, so dass der Trend selber immer stärker wird.

    Allerdings: Irgendwann hört das auf - dann geht's wieder umgekehrt.

    Nach meinem persönlichen Geschmack sollten Medien eher dämpfend gegenüber Selbst-Läufer-Trends sein - aber das ist vermutlich zu viel verlangt.
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  • antonsah
    ... stimme ihren Aussagen und Beurteilungen zu.
    Anton Sahlender, Leseranwalt
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  • vindexsinenomine
    Die Verachtung der Christen für Anhänger anderer Religionen ist nicht mittelalterlich, sie ist schon in der Antike fester Bestandteil der christlichen Mentalität, anders läßt sich die Auslöschung des Polytheismus im römischen Reich nicht erklären. Und die Bibel ist im jüdischen und im christlichen Teil geradezu besessen von der Verachtung und vom Haß auf andere Religionen. Gut, christliche Fraktionen, die ein wenig anders tickten, endeten ja auch als Haufen gemarteter Leichen.

    Andere Religionen auszulöschen, deren Heiligtümer abzubrennen, deren heilige Bäume zu fällen, deren Heiligtümer zu überbauen, ... sind alles christliche Traditionen. Und gerade unter den angeblich gläubigen Christen sind diese Sitten auch heute noch nicht vergessen, was die Diffamierung von Völkern, die sich einer Bekehrung widersetzen, als Kannibalen und etwa christliche Lynchmobs, die Voodoo-Anhänger auf Haiti lynchen, belegen.

    Unsere Ahnen wurden eher selten aus freien Stücken Christen, sie wurden gezwungen
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  • Sie fühlen sich als sicherer Sieger in ihrem Zedern gegen eine Karikatur, welche nur den einen humorvollen zweck verfolgte, für einen Augenblick den Bierernst aus der fränkischen Seele zu vertreiben. Sie kritisieren eine Verfremdung ihrer religiösen Tendenzen und bemerken dies nur, weil es sich um eine Aberration von der religiösen Einstellung von 1,2 Milliarden Katholiken (es gibt ebenso viele Agnostiker und Atheisten) handelt.
    Sie sind davon überzeugt, dass der Glauben der Katholiken vernünftig und "gesund" ist.
    Genauso wie es einen Irrtum zu zweit (folie à deux) gibt, so kann es einen Irrtum von Milliarden geben, und eine Zustimmung zu diesem Irrtum verwandelt den Irrtum nicht in eine Wahrheit. Unter den Blinden ist der Einäugige König.
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  • Debuetant
    ... und von all den Sachen, die Sie da schreiben habe ich nichts gesagt. Allerdings gebe ich Ihnen recht, wenn Sie von mir sagen, dass ich den Glauben an Gott den Schöpfer des Himmels und der Erde, an seinen Sohn Jesus Christus, der Mensch geworden ist und an den Heiligen Geist, der unser Beistand ist und in unser Herz kommt, als vernünftig ansehe. Ich glaube, dass es eine objektive Wahrheit gibt und dass es keinen Frieden auf der Welt gibt, wenn jeder sein eigenes Recht einfordert, ohne sich um das Wohl der anderen zu kümmern und jeder sein eigener Maßstab sein will.
    Was die Karikatur anbelangt, so möchte ich doch wissen, wo der Witz an der Sache sich versteckt hält.
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  • Da fällt es schwer keine Satire zuschreiben.
    Der Irrtum zu zweit wird von den Katholiken sanktioniert, so wie der Irrtum von Milliarden als solcher nicht zugelassen werden kann, weil damit die Vorstellung von Wahrheit nicht mit dem Dogma der Kirche konform gehen würde.
    Wenn ein Katholik das Apostolische Glaubensbekenntnis ablegt, dann rationalisiert er, dass es nur eine allein seligmachende Wahrheit gibt. In der einen Welt gibt es viele Welten und somit diverse Wahrheiten. Nehmen sie nur diversen Gottheiten der vielen Religionen als Beispiel.
    Wäre die Kirche in der Lage den Zweifel zu tolerieren, sie würde sich zum einen über Karikaturen nicht ärgern, zum anderen würde sie unter dem Aspekt der Relativität allen Denkens den Sieg davon tragen, weil sie sublim wäre.
    Wer über den Zweifel erhaben ist, ja ihn zulassen kann, der hat sich selbst besiegt.
    Bis vincit, qui se vincit in victoria (Pubilius Syrus).
    So aber werden die Geschiedenen exkommuniziert und die Zweifler wird verdammt.
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  • Debuetant
    ... Anhänger des Relativismus sind, der besagt, dass es keine allgemeingültige Wahrheit gibt und das Wahrheit veränderlich ist. Bedenken Sie dabei, dass er auch allgemeingültige Sittennormen leugnet und nicht auf den guten, positiven Willen des Individuums baut, sondern auf natürliche Entwicklung (Evolution), welche naturgemäß die sittlichen Auffassungen wandeln. Solche ethischen Relativisten und Evolutionisten waren Marx, Engels, Bebel, allesamt Theoretiker des Sozialismus und Kommunismus.
    Übrigens werden die Geschiedenen nicht exkommuniziert. Bitte verbreiten Sie hier keine Unwahrheiten oder Ihr Unwissen. Wie sieht es mit den Zweiflern aus? Gott sieht in das Herz eines jeden Menschen und er sieht auch, ob ein Mensch die Gottesfrage ehrlich und aufrichtig vor seinem Gewissen geprüft hat und nicht glauben kann. Die Haltung, die den Glauben einfach als nicht wichtig abtut, ohne ihn näher geprüft zu haben, ist oft schlimmer als überlegter Atheismus (Quelle Youcat 357)
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  • Es kommt nicht auf die Lehre an, sondern auf die Erkenntnis.
    Karl Marx wurde wie Jesus von Nazereth verschiedenlich interpretiert. Doch verstanden haben beide die wenigsten. Karl Marx wurde von Lenin nicht richtig gedeutet und von Stalin pervertiert. Jesus wurde von Papst Alexander VI. falsch interpretiert und von den einigen grundlegend falsch ausgelegt.
    Sentire cum Ecclesia.
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  • Ein theologischer Grundsatz lautet: "Im Zustand des Zweifelns hat man sich den verhältnismäßig sicheren Teil zu wählen."
    Damit kommt die ganze Relativität mit dem Gehorsam zusammen.
    (In dubiis pars Tutior est eligenda.)
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  • Debuetant
    ... ich versuche, Sie schon zu verstehen. Ich hoffe, dass die Redakteure meine Antwort an Sie weiter geben, da wir nun bei einem Thema gelandet sind, das eigentlich nichts mehr mit der Karikatur zu tun hat. Der Ausgangspunkt unseres unterschiedlichen Denkens ist, dass Sie (so vermute ich) davon ausgehen, dass alles durch Zufall entstanden ist und sich der jeweils Stärkere in der Natur durchgesetzt hat. Ich dagegen, glaube an einen Schöpfergott, der den Menschen mit Glaube und Verstand ausgestattet hat und mit der Möglichkeit, die Wahrheit zu erkennen. Um das rechte moralische Handeln zu erkennen hat uns dieser Schöpfergott die Klugheit und das Gewissen an die Hand gegeben. Gute und richtige moralische Grundsätze sind nicht veränderbar durch Zeiten, Völker, Klassen und Stände. Einen sittlichen Fortschritt als auch Rückschritt halte ich für möglich. Das Schlechte oder Böse lässt sich jedoch niemals durch das Zweckmäßige, Gute oder Nützliche rechtfertigen.
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  • Um seine Unwissenheit zu wissen, das wird in machen Kulturkreisen als das Erhabenste angesehen, was sich ein Mensch je hat erdenken können.
    Ich begrüße die Reden des Francesco sehr, weil ich daran Hoffnungen knüpfe, welche die selbstherrlichen Vorstellungen mancher Christen in Demut verwandeln könnten.
    Es gibt keinen Menschen, der alles weiß, alles kann und alle Macht auf sich vereinigen kann. Selbst Christus hatte das Gefühl der Ohnmacht, als er am Kreuz den Tod erwartete, denn da betete er den Psalm 22 ("Mein Gott, mein Gott, warum hast du mich verlassen...") Mit diesem Psalm kommt die ganze Tragik eines Menschen zustande, der
    sich den Mächten ausgeliefert sieht, gegen die er nicht ankämpfen kann.
    Gleichzeitig wird er sich bewusst, dass etwas zu Ende geht, dessen weiterer Verlauf im Rational- nicht -Verständlichen bleiben wird.
    Ein Mensch, der sich seines Unwissens klar geworden ist, dann daraus neue Kraft schöpfen, sein Leben zu leben. Glauben macht selig, an Gott glauben ruhig.
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  • ....kommt wieder und herrscht als König, in seinem Königreich!" Die Gläubigen werden bei der Wiederkunft Christi mit ihm zusammen herrschen. Ich bin gespannt und freue mich sehr darauf.
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  • Ironic
    Sehr geehrter Herr Sahlender,

    ich erlebe Sie stets als Anwalt der Mainpost, der das Vorgehen der Zeitung rechtfertigt.

    Schreiben Sie doch einmal, warum Sie sich eigentlich "Leseranwalt" nennen?
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  • Auch dem kann ich ohne mein selbstauferlegtes Schweigen zu brechen zusttimmen.
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  • antonsah
    1. Habe ich auch schon häufig redaktionelle Leistungen kritisiert. Sie können das nachlesen.
    2. Fühle ich mich als Leseranwalt für alle Leser zuständig, nicht nur für die, die sich gerade beschweren. Da gilt es immer abzuwägen.
    3. Kann ich nicht einem Leser nicht zustimmen, nur weil er Leser ist. Entscheidend ist die Sache, um die es geht und die Argumentation.
    4. Sollten Sie mich an meinen Argumenten messen und nicht an Ihren Interessen.
    5. Nimmt die gesamte Main-Post Redaktion die Pressefreiheit stellvertretend für die Menschen wahr.
    6. Der Leseranwalt ist in dieser Rolle (5.) in Konfliktfällen Ansprechpartner.
    7. Empfehle Lesern den Einsatz von Argumenten, nicht den von Unterstellungen und Vorwürfen
    Anton Sahlender, Leseranwalt
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