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WÜRZBURG
Von "Lügenpresse" bis Böhmermann: Pressefreiheit in Gefahr?
Journalisten werden als „Lügenpresse“ beschimpft. Angela Merkel lässt Ermittlungen gegen den Satiriker Jan Böhmermann zu. Ist die Pressefreiheit in Deutschland in Gefahr?
Kim Otto, Professor für Wirtschaftsjournalismus an der Uni Würzburg
Foto: Uni Würzburg | Kim Otto, Professor für Wirtschaftsjournalismus an der Uni Würzburg
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 05.05.2016 03:31 Uhr

In der Türkei werden unliebsame Reporter mit Terroristen gleichgesetzt. In Ungarn und Polen gibt es staatliche Eingriffe in die Pressefreiheit. In Frankreich wurden 2015 zehn Redaktionsmitglieder der Satirezeitschrift „Charlie Hebdo“ erschossen. In Deutschland werden Journalisten auf offener Straße als „Lügenpresse“ beschimpft und bedroht. Kanzlerin Angela Merkel ließ Ermittlungen gegen den Satiriker Jan Böhmermann zu. Ist die Pressefreiheit in Deutschland in Gefahr? Wir sprachen darüber mit Dr. Kim Otto, Professor für Wirtschaftsjournalismus an der Universität Würzburg.

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