Schröder macht der SPD Mut
Er weiß ganz genau, wie es sich anfühlt, wenn einen alle schon abgeschrieben haben. Wenn man scheinbar uneinholbar hinten liegt und das Kanzleramt in weite Ferne gerückt ist, nachdem man eine Landtagswahl nach der anderen verloren hat und sogar das Stammland der SPD, Nordrhein-Westfalen, an die CDU abtreten musste. Vor zwölf Jahren, 2005, stand Gerhard Schröder vor der gleichen Situation wie Martin Schulz derzeit. Die Stimmung war am Boden, alles sprach gegen ihn, 23 Punkte lag die SPD hinter der Union. Doch dann legte er einen furiosen Wahlkampf hin – und führte die SPD bei der Wahl im September zu 34,2 Prozent, nur ein Punkt hinter der Union – ein Wert, von dem Martin Schulz nach dem derzeitigen Stand der Dinge nur träumen kann.
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