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GRIESHEIM
NSA-Spähaffäre: Von Facebook zur Fahndung
Wie ein unbescholtener Bürger, der 28-jährige Daniel Bangert aus Griesheim, nach einem Facebook-Eintrag ins Visier des Staatsschutzes geriet.
Protest gegen Vorgehen der USA: Mehrere Hundert Menschen beteiligen sich vor einem Horchposten des US-Geheimdienstes NSA im hessischen Griesheim an einer Kundgebung.
Foto: dpa | Protest gegen Vorgehen der USA: Mehrere Hundert Menschen beteiligen sich vor einem Horchposten des US-Geheimdienstes NSA im hessischen Griesheim an einer Kundgebung.
Angelika Kleinhenz
 |  aktualisiert: 26.04.2023 20:15 Uhr

Was weiß die amerikanische NSA? Die Spähaffäre treibt ganz Deutschland um. Aufgabe der NSA sei es, von allem Wichtigen zu wissen, das sich außerhalb der Vereinigten Staaten ereigne. Normalerweise werde man aufgrund des Facebook-Profils oder der eigenen E-Mail als Zielobjekt markiert, dann werde die Zielperson komplett überwacht, ihr Computer gehöre nicht länger ihr selbst, sondern der US-Regierung. Dies ist laut Nachrichtenmagazin „Der Spiegel“ eine Aussage des Ex-Geheimdienstmitarbeiters Edward Snowden, dem jetzt die US-Sicherheitsbehörden auf den Fersen sind.

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