Leitartikel: Griechen haben genug Opfer gebracht
Krisen-Sitzungen über die Zukunft Griechenlands gehören seit fast sieben Jahren zum politischen Alltag Brüssels. Und doch scheint nun ein Punkt erreicht, an dem mehr geschieht, als die dauernde Spirale aus Forderung der Geldgeber und verzweifeltem Gehorsam der griechischen Politik noch weiter zu drehen. Athen hat geliefert, darüber gab es am Dienstag bei den Euro-Finanzministern keinen Zweifel. Aber inzwischen hat der Internationale Währungsfonds auch die Geberseite weichgeklopft. Denn seit langem war absehbar: Der gewaltige Schuldenberg, der das Land drückt, ist selbst mit vernünftigem Sparen und erfolgreichem Wirtschaften allein nicht in den Griff zu kriegen.
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