Leitartikel Der undiplomatische Papst kann auch Diplomatie
Drei Tage war der Papst in Myanmar. Er feierte erstmals eine Messe für die Katholiken vor Ort, er traf die Bischöfe des Landes, zuvor auch buddhistische Mönche, denen er Zusammenarbeit beim Aufbau einer friedlichen und demokratischen Gesellschaft in Myanmar anbot. Päpstlicher Alltag auf Reisen hat sich eingestellt, so könnte man meinen. Und doch bleibt die Frage: Hat der Papst versagt, indem er die derzeit größte politische Krise Myanmars, die systematische Verfolgung der muslimischen Minderheit der Rohingya, nur indirekt erwähnte?
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