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Würzburg
Kommentar zu Olympia: Bach macht sich zum Komplizen der chinesischen Machthaber
Wenn sie Geschäften im Wege stehen, verrät das Internationale Olympische Komitee schon mal die Werte des Sports. Bestes Beispiel dafür sind die Winterspiele in Peking.
Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Für die Vergabe der Olympischen Winterspiele an China steht das IOC weiter in der Kritik.
Foto: dpa | Thomas Bach, Präsident des Internationalen Olympischen Komitees. Für die Vergabe der Olympischen Winterspiele an China steht das IOC weiter in der Kritik.
Achim Muth
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:58 Uhr

Es ist falsch, dass die Olympischen Winterspiele in China stattfinden. Das Ausrichterland steht mit seiner Diktatur und seinen massiven Menschenrechtsverletzungen – vor allem gegen Minderheiten – jenen Werten entgegen, die der Sport für sich reklamiert. Dazu gehört auch die Freiheit. Aber Werte werden schon mal preisgegeben, wenn sie Geschäften und Interessen im Wege stehen.

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