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Würzburg
Kommentar: Warum die AfD keine bürgerliche Partei ist
Die Rechtspopulisten haben nach ihren Wahlerfolgen in Sachsen und Brandenburg eine Diskussion darüber  ausgelöst, was "bürgerlich" ist - Über die Schwammigkeit eines Begriffs
Ist die AfD eine bürgerliche Partei? 
Foto: INA FASSBENDER | Ist die AfD eine bürgerliche Partei? 
Michael Reinhard
Michael Reinhard
 |  aktualisiert: 04.10.2019 02:11 Uhr

Was ist eine bürgerliche Partei? Diese Frage bestimmt seit den Landtagswahlen in Sachsen und Brandenburg am vergangenen Sonntag die öffentliche Diskussion. Auslöser der Debatte war eine Aussage von AfD-Chef Alexander Gauland. Er hatte in der Talkshow von Anne Will selbstbewusst erklärt: "Wir sind auf dem Weg, die bürgerliche Volkspartei zu werden. In Brandenburg sind wir es schon." Woraufhin er heftigen Widerspruch von Robert Habeck (Grüne) und Manuela Schwesig (SPD) erntete: "Sie sind nicht bürgerlich, Herr Gauland!"

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