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Würzburg
Kommentar: Einschränkungen für Ungeimpfte sind ethisch vertretbar
Das 2G-Modell in Hamburg ermöglicht Geimpften und Genesenen künftig mehr Freiheiten als Impfmuffeln. Gut so! Warum Ungleichbehandlung keine Ungerechtigkeit ist.
Wer sich dem Impfen entzieht, verweigert einen gesellschaftlichen Akt der Solidarität.
Foto: drogatnev | Wer sich dem Impfen entzieht, verweigert einen gesellschaftlichen Akt der Solidarität.
Michael Reinhard
Michael Reinhard
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:53 Uhr

Impfverweigerer haben in Hamburg künftig einen schweren Stand. Denn ab sofort gilt in der Hansestadt das sogenannte 2G-Optionsmodell. Für Nichtgeimpfte kann diese neue Regelung einschneidende Folgen haben: In Gastronomiebetrieben, Kinos, Schwimmbädern, Hotels, Fußballstadien oder Musikclubs werden sie künftig häufiger zu hören bekommen: "Zutritt verboten". Das Aussperren der Ungeimpften mag Veranstaltern zwar gelegentlichen Ärger mit Betroffenen einbringen. Dafür lockt der Senat mit weitgehender Befreiung von Corona-Auflagen wie Abstandsgebot und reduzierte Gästezahl.

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