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Kommentar: Die EU muss das Spiel mit Menschen an der polnischen Grenze beenden
Tausende Menschen sind zwischen Belarus und Polen gefangen. Sie werden von der Politik in Geiselhaft genommen. Der Umgang mit ihnen ist schlicht unmenschlich, meint unsere Autorin.
Unter den Geflüchteten sind auch kleine Kinder. Die Lage der Menschen zwischen Polen und Belarus wird zunehmend schlimmer. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt.
Foto: Uncredited/The State Border Committee of the Republic of Belarus GPK.GOV.BY/AP/dpa | Unter den Geflüchteten sind auch kleine Kinder. Die Lage der Menschen zwischen Polen und Belarus wird zunehmend schlimmer. Die Temperaturen liegen um den Gefrierpunkt.
Karoline Keßler-Wirth
Karoline Keßler-Wirth
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:57 Uhr

Am 11. November ziehen zahlreiche Kinder hierzulande singend durch die Straßen, mit einer leuchtenden Laterne in der Hand, zu Ehren des Heiligen Martin. Des Mannes, der einst, so ist es überliefert, seinen Mantel mit einem Schwert geteilt hat. Eine Hälfte behielt er für sich, die andere gab er einem armen Mann, der frierend im Schnee saß und für den es ohne seinen Retter keine Hoffnung gegeben hätte. Den warmen Mantel soll der Heilige Martin "unverweilt" geteilt haben, also nicht erst nach langem Zögern und Abwägen, sondern sofort.

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