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WÜRZBURG
Flucht: "Diese Frauen sind rechtlich nicht geschützt"
Necla Kelek kritisiert Duckmäusertum vor Islamisten       -  Der Islam ist ihr Thema: Die in Berlin lebende Autorin Necla Kelek.
Foto: Arno Burgi, dpa | Der Islam ist ihr Thema: Die in Berlin lebende Autorin Necla Kelek.
Gisela Rauch
 |  aktualisiert: 11.12.2019 19:00 Uhr

Viele der meist männlichen, meist muslimischen Zuwanderer kommen aus einer Stammes- und Clankultur, in der der Clanchef über die Männer herrscht und Männer über Frauen. Diese Werteorientierung würden die neu zugewanderten Männer nicht von heute auf morgen an der deutschen Grenze ablegen, sagt die Berliner Soziologin Necla Kelek. Sie warnt die deutsche Gesellschaft vor falsch verstandener Toleranz.

Frage: Sie zweifeln daran, dass die Integration rund einer Million meist männlicher, muslimischer Flüchtlinge gelingen kann. Warum?

Necla Kelek: Ich zweifle daran, weil ich die Strukturen, aus denen die muslimischen Flüchtlinge kommen, gut kenne. Die meisten Flüchtlinge kommen aus Syrien, Afghanistan, Pakistan oder Nigeria – mithin aus Diktaturen islamistischer Prägung und aus tribalen Strukturen, nämlich aus Stammes- und Clangesellschaften. Das Konzept der individuellen Freiheit und das Recht auf den Schutz des Individuums kennen diese Länder und die Menschen, die aus diesen Ländern kommen, nicht. Dort herrscht der Mann – von Religion und Tradition legitimiert – uneingeschränkt über die Frau. Und es herrscht die Clangemeinschaft über den Einzelnen. So sind diese Länder strukturiert.

Ihrer Meinung nach könnte also die Integration vieler muslimischer Männer daran scheitern, dass diese Männer sich im Zweifelsfall islamischen Gesetzen verpflichtet fühlen – und nicht dem deutschen Recht.

Kelek: Sicher werden viele Zuwanderer auch die neue Freiheit, die Deutschland dem Einzelnen bietet, annehmen – vor allem jene Zuwanderer, die gebildet sind. Aber die meisten Flüchtlinge werden es nicht tun – denn die meisten werden nicht in der Lage sein, die Werteorientierung, der ihre Völker seit Jahrhunderten verhaftet sind, an der Grenze abzustreifen. Die meisten Flüchtlinge werden versuchen, ihre traditionelle Werteordnung auch in Deutschland zu leben, indem sie sich auf ihr Recht zur freien Religionsausübung hier in Deutschland berufen. Das wäre nicht neu. So haben das viele muslimische Zuwanderer auch in den letzten Jahrzehnten gemacht. Und dieser Weg führt zwangsläufig in eine Parallelgesellschaft.

Eine Parallelgesellschaft, in der Gleichberechtigung zwischen Mann und Frau nicht existiert.

Kelek: Die Männer sind die Antragsteller auf Asyl. Vermutlich werden die Männer dann auch das Recht auf individuelle Freiheit, das der deutsche Staat ihnen bietet, durchaus in Anspruch nehmen. Ihren Frauen aber werden sie das nicht gestatten. Denn wenn die Männer ihre Frauen nachholen aus den Herkunftsländern, dann sind diese Frauen rechtlich nicht vom deutschen Staat geschützt. Da die nachgeholten Frauen keinen eigenen Asylantrag stellen, sind sie abhängig von dem Mann, der sie nachholt.

Das müssen Sie mir jetzt näher erklären. Wieso sollte der deutsche Staat die muslimischen Frauen nicht schützen?

Kelek: Wir reden jetzt über die Verhältnisse, die ich schon vor über zehn Jahren in meinem Buch „Die fremde Braut“ beschrieben habe. Das Problem ist, dass die Frauen, die von Männern mit Aufenthaltsrecht im Rahmen des Familiennachzugs ins Land geholt werden, nur eine Aufenthaltserlaubnis bekommen. Rechtlich ist also die Frau an den Mann gebunden, zu dem sie gezogen ist. Die Frau kann sich, zumindest in den ersten drei Jahren, nicht vom Mann trennen – sonst würde sie zurückgeschickt.

Sie ist per Gesetz von ihm abhängig. Der Mann entscheidet, ob sie Deutsch lernt, Integrationskurse macht, arbeiten darf.

Warum kommen denn überwiegend Männer nach Deutschland?

Kelek: Ja, man wundert sich schon, dass aus Ländern, in denen Krieg herrscht, nur überwiegend Männer kommen und sie ihre Familien zurücklassen. Aber Sie glauben doch nicht wirklich, dass die Clans oder Großfamilien den Frauen gestatten würden, nach Deutschland aufzubrechen und Asyl zu beantragen? Nein, da werden die Männer als Scouts vorgeschickt, damit sie dann, wenn sie erfolgreich einen Asylantrag gestellt haben, ihre Familie nachholen. Und da offenbar von deutschen Behörden selbst Imam-Ehen anerkannt werden, kann der Mann eine Frau auch per Telefon heiraten. Imame können Ehen schließen, bei denen keiner der Ehepartner anwesend sein muss.

Die Aufnahme so vieler Flüchtlinge aus islamischen Ländern in Deutschland wird also dazu führen, dass die islamische Parallelgesellschaft wächst.

Kelek: Ja. Das sehe ich klar voraus. Wir haben jetzt vier Millionen Muslime in Deutschland, etwa zwei Millionen davon leben nach ihren eigenen Gesetzen und Traditionen mehr oder weniger in Parallelgesellschaften, also ohne wirklichen Kontakt zur deutschen Gesellschaft. Um zu verhindern, dass die Parallelgesellschaften mit den neuen Zuwanderern wachsen, bräuchten wir sehr viele Integrationsbeauftragte und sehr gute Lehrer, die die Strukturen in den Herkunftsländern kennen und auch geschlechterdifferenziert unterrichten könnten. Das haben wir nicht.

Angenommen, Deutschland leistete optimale Bildungs-, Integrations- und Aufklärungsarbeit – könnte dann die Bildung von Parallelgesellschaften verhindert werden?

Kelek: Vielleicht. Wenn tatsächlich jeder zum Integrationskurs verpflichtet würde, würde es vielleicht funktionieren. Wenn Mädchen darin bestärkt würden, Ausbildungen zu machen – auch in anderen Städten, wo der Druck der Familie nicht so stark ist. Wenn wir Patenschaften hätten, wo deutsche Familien muslimische Familien unterstützen und speziell die Mädchen fördern.

Wenn im Rahmen dieser Patenschaften drauf geschaut würde, dass Mädchen selbstständig leben, zur Schule gehen dürfen und nicht in Früh-Ehen gezwungen werden. Ein breites, bürgerschaftliches Engagement und die Bereitschaft auf muslimischer Seite, es anzunehmen, würde also gut helfen. Es wäre der einzige Weg. Aber ich bin skeptisch. Ich habe zu viele Frühehen gesehen, bei denen Mädchen von ihren Familien mit zwanzig Jahre älteren Männern verheiratet werden. Wir haben bei Terres des Femmes gerade eine Kampagne gegen Frühehen gestartet.

Aus Ihren Worten spricht ein wenig Hoffnung und ganz viel Skepsis, dass Integration, um das berühmte Kanzlerinnen-Wort zu zitieren, zu „schaffen“ ist. Glauben Sie, Deutschland kann diese Integrationsarbeit nicht leisten?

Kelek: Ich sehe nicht, dass wir darauf vorbereitet sind. Es gibt auch bei den Migrationsforschern kaum Konzepte, die differenziert auf die islamische Sozialisation und deren Folgen eingehen – und die Unterdrückung der Frau ist nur eine der Folgen. Es gibt keine Erhebungen darüber, wie Frauen in den Flüchtlingsheimen leben, wie sie hergekommen sind, wie ihre Männer ticken, wie Männer zur Freiheit der Frauen stehen.

Deutschland macht den großen Fehler, dass es den Unterwerfungsanspruch im Islam – Frau unterwirft sich Mann und Mann dem Clan – als zu akzeptierenden Teil einer anderen Kultur sieht, anstatt hier klare Grenzen zu setzen und einzufordern. Da ist die deutsche Gesellschaft zu weich. Man glaubt, sich in „Familienangelegenheiten“ nicht einmischen zu dürfen.

Ein Fall von falsch verstandener Toleranz? Wir umarmen eine fremde Kultur und übersehen bewusst, dass sie Frauen unterdrückt?

Kelek: Ja, genau.

Wie wird sich unsere deutsche Gesellschaft ändern durch die Flüchtlinge?

Kelek: Die Deutschen werden versuchen, ihrem eigenen hohen Anspruch gerecht zu werden und alle Zuwanderer zu integrieren. Wenn es dann trotzdem zu Parallelgesellschaften kommt, wird ein Schuldiger gesucht werden. Man wird sagen, es habe an Geld gefehlt oder die Behörden hätten versagt. Keiner wird fragen: „Wollten die Einwanderer sich nicht integrieren? Waren die Konzepte falsch?“ Das wird die Gesellschaft spalten. Ich sehe das so, dass sich Deutschland gerade selbst übernimmt. Frau Merkel und ihre Freunde versuchen, die Probleme der ganzen Welt zu lösen. Daran wird Deutschland scheitern.

Necla Kelek

Die bekannte Islamkritikerin, Jahrgang 1957, stammt aus Istanbul und zog mit ihrer Familie 1967 nach Berlin. Sie studierte Volkswirtschaft und Soziologie und promovierte über das Thema „Islam im Alltag“. Für ihr Buch „Die fremde Braut; Bericht aus dem Inneren des türkischen Lebens in Deutschland“ (2005) wurde Kelek mit dem Geschwister-Scholl-Preis der Stadt München ausgezeichnet. Neben zahlreichen Artikeln und Aufsätzen hat Kelek mittlerweile sieben Bücher veröffentlicht, die sich alle kritisch mit dem Islam auseinandersetzen. Keleks Hauptthema ist die islamisch geprägte Parallelgesellschaft in Deutschland. Mitverantwortlich dafür sind nach Keleks Auffassung Moscheegemeinden in Deutschland, die einen Islam praktizierten, der nicht integrationsförderlich sei. Kelek ist nicht unumstritten; ihre Kritiker unterstellen ihr „Panikmache“. Text: GRR

 
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  • R. W.
    Es ist ein positives Zeichen, dass scheinbar auch bei den Medien so etwas wie ein Ansatz von Umdenken einzusetzen scheint, wenn auf einmal Menschen wie Necla Kelek zu Wort kommen dürfen. Das wäre vor einem halben Jahr noch völlig undenkbar gewesen.

    Dennoch ist es unbegreiflich, dass erst jetzt so nach und nach scheibchenweise alles eintrifft und auch umzusetzen angefangen wird, wie es manche Gruppen schon seit langem fordern und vorausgesagt haben - allein auf sie gehört hat man nicht!
    Man hätte sich viel Zwist ersparen können und vieles besser in die Wege leiten können, wenn man schon vor Jahren auch mal die Argumente der "Gegenseite" aufgenommen hätte.
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  • W. M.
    ... jetzt müssen wir nur noch Angela und die Politik dazu bringen, diesen zu lesen und zu verstehen.
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  • L. W.
    der Moscheegemeinden durch ausländische Mächte (Türkei, Saudi-Arabien) ist ein großes Hindernis, dass sich der in Europa praktizierte Islam an unsere Werte anpassen kann.
    Warum wird bislang auch von einer "C"-geführten Regierung nicht darauf hingewirkt, dass sich diese Gemeinden, wie die Kirchen von innen heraus finanzieren und organisieren?
    Wenn zum Beispiel DITIB die Prediger aus der Türkei schicken darf und bezahlt, wie soll dann die Anpassung der Gläubigen auf unsere Werte funktionieren?
    Noch schlimmer sind die von Saudi-Arabien bezahlten Hassprediger des Salafismus.
    Die Macht diese Geldströme trocken zu legen, hätten unsere Regierungen schon seit Jahrzehnten. Wird hier nicht unternommen, um möglichst billig an Öl zu kommen?
    Irgendwie sieht es für mich doch verdammt danach aus.
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  • A. F.
    Nicht nur der Artikel ist sehr interessant, sondern auch, von welcher Person er stammt.

    Denn es dürfte eine Unterscheid sein, ob er von einem "Deutschen" stammt oder von einer Person mit Migrationshintergrund.

    Und wenn Frau Kelek, die ja selbst aus Istanbul, also aus der Türkei stammt, diese Probleme anspricht, dann das umso mehr Beachtung, denn wird sie wohl auch ihre eigenen Erfahrung gemacht haben.

    Und ist dieser Artikel auch deshalb so interessant, wird doch (fast) jeder gleich in die rechte Ecke gestellt, der solche Probleme äußert.

    Das den Menschen geholfen werden muss, ist auch meine Meinung.

    Und die, die wirklich Hilfebedürftig sind, sollen auch bei uns Zuflucht finden können, nur darf man nicht zu allem "Ja und Amen" sagen.

    Und das fängt schon an der Meldung an, die ich erst diese Woche in einem anderen Nachrichtenportal gelesen habe:

    In Schweden wollen die ersten Flüchtlinge schon wieder weg, weil es Ihnen dort zu kalt ist und es dort keinen Arzt gibt ...

    Geht´s noch?
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  • A. B.
    "In Schweden wollen die ersten Flüchtlinge schon wieder weg, weil es Ihnen dort zu kalt ist und es dort keinen Arzt gibt ..."
    Die Kälte ist eine Tatsache, das zweite wohl eher ein Irrtum. Die Klimaverhältnisse werden oft unterschätzt. Ich habe es bei Ausländern, die ein paar Monate beruflich in Deutschland waren, dass ihnen das Klima - gerade auch die Kälte - sehr zugesetzt hat. Warum "flüchten" so viele Senioren über Dez/Jan ans Mittelmeer?? Die genannten Beispiele sind für mich allzu menschlich, was nicht heißt, dass dies ein Grund sein kann eigene Wunschvorstelllungen schnell austauschen. Als letztes meine ich, die Presse und deren Mitteilungen zum Thema "Asyl und Flucht" nicht immer gleich "geoffenbarte Wahrheit" einzusehen. Vieles ist lückenhaft, abhängig von Redakteuren oder auch abhängig, was die großen Nachrichtenportale (Reuter, dpa usw) bringen. Das hat nichts mit Lüge zu tun, aber ein aus gewogeneres Bild bekommt man halt doch nur durch das Lesen unterschiedlicher Zeitungen
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  • H. H.
    Genau so wird es wohl kommen, wenn nicht energisch und konsequent die traditionellen islamischen "Werte" unterhalb des Grundgesetzes gestellt werden. Das muss jedem Flüchtling klar gemacht werden. Religionsfreiheit nur im Rahmen des GG.
    Frau Kelek beschreibt das in einer Form, wie man es ehrlicher nicht machen kann. Ihre türkische Herkunft verhindert hoffentlich den reflexartigen Aufschrei einiger Mitforisten hier, von wegen Fremdenfeindlichkeit, Rassismus, brauner Sumpf usw.
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  • A. B.
    wegzuschauen. Der Flüchtlingsstrom ist nicht mit Einwanderung gleichzusetzen. Einwanderung geschieht immer reguliert und nach Vorgaben zum Nutzen der jeweiligen Gesellschaft. Flucht und Aufnahme von Menschen ist etwas völlig anderes. Ferner ist es wichtig, wem die deutsche Staatsbürgerschaft angetragen wird, denn eigentlich dürften Flüchtlinge Gäste auf Zeit sein, soviel und nicht mehr. Es ergeben sich viele Probleme, denn wer kann schon - wie in diesem Artikel deutlich gemacht - den wirklich kulturellen Hintergrund ausloten? Flüchtlinge sollten auch nicht nur auf den einfachsten Nenner des Grundgesetzes verpflichtet werden. Die Kultur unseres Landes, in denen sich das Grundgesetz spiegelt, muss auch die kultuelle Grundlage von Gästen auf Zeit sein. Spannungen sind vorprogrammiert. Deutschland darf nicht - wie schon gesagt - einfach anders werden, vielmehr muss sich unsere Kultur im Leben der vielen wiederspiegeln. Wer das nicht will, ist nicht hier und sollte es dann auch nicht sein.
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  • B. S.
    für diesen sachlichen Kommentar. Was Sie beschreiben wird leider ganz bewusst in den Medien totgeschwiegen. Die gesellschaftliche Entwicklung welche eine derartige Flüchtlingswelle mit sich bringt scheint ein Tabuthema zu sein. Wir haben bereits Parallelgesellschaften in vielen Städten, Ehrenmorde und Mehrfachehen; und dies wird mit der Zuwanderung sprunghaft ansteigen. Die Kuscheltierverteiler werden dies auf das Versagen der Regierung zurückführen und jegliche Kritiker zum Nazi verdammen.
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  • P. K.
    herrscht auch eine völlig andere Werteordnung als in Hamburg. Gemeinsame Fremdsprache ist Deutsch. So viel wird sich also nicht ändern. Man muss halt berücksichtigen, dass niemand zu 100% so integriert sein kann. Es fehlt schon an der Definition der "Leitkultur". Darunter verstehen Seehofer und Wagenknecht sicher was völlig unterschiedliches.
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  • A. B.
    dass es kulturelle Unterschiede zwischen Hamburg und München gibt wird auch keiner bezweifeln; dennoch sind diese unter dem Dach des deutschen Grundgesetzes alle zu hause. Auch dass es Dialektformen einer Sprache gibt ist nichts Ungewöhnliches. Ich denke aber, dass ein Mensch aus einem syrischen oder gar afghanischen oder saudi-arabischen Umfeld vieles völlig anders sieht: zB wie im Artikel beschrieben die Stellung der Frau. Hier geht es um die grundsätzliche Frage, deren Antwort eingefordert werden muss.
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    haben aber eines gemeinsam, werter PKD:

    Ein gemeinsames Vaterland mit einem demokratischen Grundgesetz und Traditionen, die kaum bis gar nicht mit dem mittelalterlichen Denken der im Artikel beschriebenen Spezialisten vereinbar sind.

    Wie sehen Sie eigentlich die Aussagen der gebürtigen Türkin oben im Artikel?
    Ist sie jetzt ein Nazi? Bzw. eine rechte Hetzerin?

    Danke an Frau Rauch für diesen Artikel, der ungeschönt die Probleme aufzeigt, die da auf uns zu rollen!
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  • A. B.
    So fragen sie ..... und wir alle wissen natürlich, dass sie das nicht ist. Worin aber unterscheidet sich ihre Rede von einer Rede etwa von Bachmann, Höcke oder Pirincci?? Diese Frau wirkt glaubwürdig und verweist auf zu behandelnde Problem. Ihr Ausländerstatus hilft bei der Problembeschreibung, zugleich zeigt sie Wege auf. Und für mich wichtig: sie tut es ohne Zynismus, ohne verbale Kraftmeierei, ohne Schimpfen und ohne erhobenen Zeigefinger, der dem anderen sagt "ich weiß es auf jeden Fall besser als Du" oder "Nur meine Position ist richtig". Es gibt eine Form verbaler Brutalität, die nur darauf abzielt Menschen zu manipulieren; die Sprache zeigt dann auch schnell, wie die Tat aussehen soll. D.h. wer nur noch mit brutalen Worten über eine bestimmte Menschengruppe herzieht, der darf sich dann auch nicht wundern, wenn das brutale Wort zur brutalen Tat wird.
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  • B. S.
    bevor Sie schreiben.
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  • R. Ö.
    Von dieser Seite habe ich das Asylrecht und die massenhafte Zuwanderung von Flüchtlingen, aus den im Artikel erwähnten Ländern, noch gar nicht betrachtet. Die Ausführungen von Frau Necla Kelek geben mir doch einige Bedenken auf!
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  • A. F.
    Genau von dieser Seite habe ich die Flüchtlingskrise von Anfang an betrachtet ...
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  • U. S.
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