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Die Verliererin des Abends heißt Angela Merkel
Andreas Kemper
 |  aktualisiert: 17.11.2017 03:18 Uhr

Noch vor wenigen Monaten hätte wohl niemand ernsthaft darauf gewettet, dass Ministerpräsident Stephan Weil als Sieger aus der niedersächsischen Landtagswahl hervorgeht. In den Umfragen schien die CDU längst uneinholbar enteilt. Ganze zwölf Prozentpunkte lagen im August zwischen ihr und der SPD. Das Image des Ministerpräsidenten war durch den VW-Diesel-Skandal angekratzt. Die Stimmung am Boden wegen des Wechsels der grünen Landtagsabgeordneten Elke Twesten zur CDU, die damit der Ein-Stimmen-Mehrheit der rot-grünen Landesregierung das Ende bereitet und vorzeitige Neuwahlen notwendig gemacht hatte.

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