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Das Leiden des „Napalm-Mädchens“
Verleihung 10. Internationaler Friedenspreis       -  Kim Phuc Phan Thi wurdeals „Napalm-Mädchen“ bekannt.
Foto: Sebastian Kahnert (dpa-Zentralbild) | Kim Phuc Phan Thi wurdeals „Napalm-Mädchen“ bekannt.
Redaktion
 |  aktualisiert: 11.12.2019 21:35 Uhr

Sie beschwere sich niemals, „trotz der andauernden Schmerzen. Sie ist ein Engel.“ Gesagt hat das Nick Ut (67), ehemaliger Kriegsfotograf, über eine starke Frau. Sein Foto von ihr ging um die Welt, hat sich eingeprägt ins kollektive Gedächtnis: Ein nacktes Mädchen, das mit anderen Kindern auf den Fotografen zuläuft, im Hintergrund Männer mit Schutzhelmen vor dem schwarzen Rauch über dem Dorf Trang Bang bei Saigon in Südvietnam. Die Haut ist zu 30 Prozent verbrannt. Niemand glaubt, dass die Neunjährige überleben kann. Es wird zehn Jahre dauern, bis sich Kim Phuc wieder vollständig bewegen kann. Entscheidende Hilfe dazu erfährt sie damals in einer Spezialklinik in Ludwigshafen.

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