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Kolumne zur Bundestagswahl: Wenn Staatsministerin Bär Bilderrätsel aufgibt
Tiere machen sich immer gut im Wahlkampf. Dorothee Bär nutzt gleich dutzendweise Vierbeiner für die Imagewerbung. Außerdem lädt sie zu einem Mitmachrätsel ein.
Kolumne zur Bundestagswahl: Wenn Staatsministerin Bär Bilderrätsel aufgibt
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 08.02.2024 11:39 Uhr

Dass Tiere sich im Wahlkampf immer gut machen, haben wir neulich schon an dieser Stelle festgestellt. Werner Jannek, der FDP-Kandidat im Wahlkreis Main-Spessart hatte sein Porträt vorübergehend komplett durch das Foto eines Hundewelpen ersetzt. Mittlerweile aber lächelt er uns wieder im Christian-Lindner-Style, dem schwarz-weißen Einheitslook für Liberale, von seiner Facebook-Seite entgegen. Schade für den Welpen.

Heimatliebe à la Dorothee Bär

Gleich mit mehreren Dutzend Tieren präsentiert sich derweil Dorothee Bär, die Staatsministerin im  Bundeskanzleramt: Sie hat sich vor eine Herde Rhönschafe gesetzt, um "Heimatliebe" zu demonstrieren und zu einer Wanderung im Biosphärenreservat Rhön einzuladen.

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Vielleicht wollte uns die CSU-Direktkandidatin im Wahlkreis Bad Kissingen aber auch ein Bilderrätsel aufgeben. Manche werden sich erinnern: In der TV-Show "Zimmer frei" mit Christine Westermann und Götz Alsmann gab es die geschauspielerten Bilderrätsel regelmäßig – und es war ein großer Spaß, daheim am Bildschirm mitzuraten, was hier dargestellt wurde.

Ein Kollege aus der Redaktion sah sich im Angesicht des Fotos aus der Rhön daran erinnert und fragte: Was ist hier zu sehen? Wir haben sehr, sehr lange überlegen müssen – und sind gescheitert. Dabei liegt des Rätsels Lösung nahe. Am Besten: Sie versuchen es selbst einmal. Die richtige Lösung zum Nachlesen gibt es dann am Ende dieser Kolumne.

Hundeliebe à la Andrew Ullmann

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Dorothee Bär muss sich jedenfalls unter dem Foto bei Facebook mal wieder jede Menge Häme anhören – teilweise unter der Gürtellinie und zum Fremdschämen. Andrew Ullmann, der FDP-Gesundheitsexperte aus Würzburg, muss sich solche Sorgen nicht machen. Er posiert mit Hündchen im Arm vor der Kamera. Einfach nur herzig. Christian Lindner würde das nie machen.

Klimaschutz à la Paul Lehrieder

Andere Politiker müssen für Fotos in den Netzwerken richtig schwitzen. Paul Lehrieder, der CSU-Abgeordnete für Würzburg, hat mitgeholfen, im Ochsengrund bei Güntersleben (Lkr. Würzburg) Bäume zu pflanzen – als Beitrag gegen den Klimawandel. Das wird nicht reichen, um die Erderwärmung aufzuhalten, Lehreider wirkt aber deutlich authentischer als sein Parteichef, wenn dieser sich beim Baum-Umarmen im Münchner Hofgarten ablichten lässt. 

Paul Lehrieder beim Baum-Pflanzen.
Foto: Facebook | Paul Lehrieder beim Baum-Pflanzen.

Ja, und jetzt am Ende sind wir Ihnen noch die Lösung unseres Bilderrätsels schuldig: Die Staatsministerin gibt die Baerbock. Eigentlich ganz einfach, oder?

 
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    Frau Bär, Herr Scheuer, Herr Dobrint und Heiko Maas sind nur ein kleiner Teil die nicht für ihren Job geeignet sind. Aber in der Politik macht dies nichts aus. Der Steuerzahler blecht ja noch für ihren Pfusch.
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  • D. C.
    Ich denke nicht einmal unsere Staatsministerin für Flugtaxis höchselbst weiß, warum Sie sich vor Schafen und Ziegen räkelnd photographieren läßt. Dorthee Bar wirbt heute unter #Heimatliebe und hat vergessen, daß Sie sich unlängst noch vor dem Slogan "What the Fuck is Heimat" präsentiert hat. Die einstige Industrie- und Techniknation Deutschland befindet sich im freien Fall - Auch Dank Koryphäen wie Dorothee Bär.
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  • C. W.
    Die Frau ist ziemlich schräg.
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    Frau Bär ist wie ihre bisherige Chefin Merkel eine Fehlbesetzung.
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  • C. B.
    Schafe, Dorothea Bär? Schäferstündchen oder was? Ich verstehe das Bilderrätsel nicht? Ich bin ein Schaf holt mich hier raus oder was??? Also ich komme da auf keinen Nenner. Vielleicht bin ich auch nicht so intelligent wie ein CSU Politiker.
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  • M. K.
    Was ich an meiner Heimat liebe, sind fähige und gewissenhafte Menschen, die sich richtig einbringen für unser Land und die Bürger, wenn sie schon in gewissen Positionen sitzen! Die voller Idealismus an die Sachen rangehen und nicht nur vor Schafen sitzen........ Hoffen wir, dass der Wähler bei der Wahl klug entscheidet, er hat es ja in der Hand. Gewisse Politiker/innen brauchen wir nicht!
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  • A. K.
    Seehofer weiß die Antwort
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  • R. E.
    Die CSU hat auf ihrem Wahlplakat ja auch ein Rindvieh - vermutlich in Richtung zur bäuerlichen Wählerzielgruppe. Nun haben wir in der Ergänzung bei Frau Bär auch noch die Schäfer aus der Rhön. Das nennt man/frau zielgruppenaffine Wahlwerbung.
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  • C. W.
    Die Barbara Becker wurde ja auch gefördert von Herrn ECK. V-Mann Affäre, wer erinnert sich da noch?
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