zurück
München
Samstagsbrief: Machen Sie bitte ernst beim Klimaschutz, Herr Glauber!
Bayerns Umweltminister hat einen Entwurf für ein neues Klimaschutzgesetz erarbeitet. Unser Autor findet: Wir brauchen noch schärfere Maßnahmen, um der Klimakrise entgegenzuwirken.
Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) kam im Juli  2021 zum Spatenstich für die Ortsumgehung mit integriertem Hochwasserschutz nach Hafenlohr (Lkr. Main-Spessart). 
Foto: Patty Varasano | Bayerns Umweltminister Thorsten Glauber (Freie Wähler) kam im Juli  2021 zum Spatenstich für die Ortsumgehung mit integriertem Hochwasserschutz nach Hafenlohr (Lkr. Main-Spessart). 
Corbinian Wildmeister
Corbinian Wildmeister
 |  aktualisiert: 15.07.2024 09:53 Uhr

Sehr geehrter Herr Glauber,

allerspätestens seit diesem Sommer ist die Klimakrise kein abstraktes Horrorszenario mehr, das in der fernen Zukunft liegt. In Nordrhein-Westfalen und Rheinland-Pfalz verwüsteten Hochwasserfluten ganze Landstriche, über 190 Menschen kamen dabei ums Leben. In Kanada gab es mit fast 50 Grad einen unglaublichen Hitzerekord, ein ganzer Ort ging kurz darauf im Feuer unter. Und derzeit wüten im Mittelmeerraum heftige Waldbrände, die kaum in den Griff zu bekommen sind. 

Dass solche extremen Wetterereignisse in den kommenden Jahren keine Seltenheit mehr sein dürften, bekräftigt der neueste Bericht des Weltklimarats, der Anfang dieser Woche erschienen ist. Die Forscherinnen und Forscher kommen zu dem Ergebnis: Noch ist es möglich, eine Erderwärmung von über 1,5 Grad zu verhindern. Doch dafür müssen wir die Treibhausgasemissionen massiv senken – und zwar möglichst schnell. Expertinnen und Experten drängen die künftige Bundesregierung zum Handeln. Doch bei dieser Mammutaufgabe sind auch die Länder gefragt. Deshalb wende ich mich an Sie als Umweltminister Bayerns: Bitte machen Sie beim neuen bayerischen Klimaschutzgesetz keine halben Sachen und schärfen Sie bei den geplanten Maßnahmen noch einmal nach!

Statt Perspektivlosigkeit wünsche ich mir einen Grund zur Hoffnung

Für mich als – mit 27 Jahren gerade noch – jungen Menschen ist es wirklich ein deprimierender Blick in die Zukunft. Uns drohen in den kommenden Jahrzehnten Naturkatastrophen, Wasserknappheit und weitere Pandemien. Ganz ehrlich: Darauf bin ich nicht wirklich scharf, Herr Glauber! Und für die kommende Generation wird es wohl noch viel schlimmer. Selbst Kinder in diese Welt zu setzen, erscheint mir fast schon unverantwortlich angesichts der apokalyptischen Bedingungen, unter denen sie im schlechtesten Fall leben müssten. Ich habe den Eindruck, dass viele Gleichaltrige diese Sorgen teilen. Doch statt Perspektivlosigkeit wünsche ich mir wieder einen Grund zur Hoffnung.

Verständlicherweise fühlen sich viele Leute ohnmächtig in Anbetracht der Herausforderungen, vor die uns der Klimawandel stellt. Klar, wir alle können im Kleinen etwas tun, wir können uns öfter mal eine Tofu-Wurst braten, nicht mehr bei Amazon bestellen und bei gutem Wetter mit dem Fahrrad zur Arbeit fahren: Aber wir wissen auch, dass wir die Klimakrise damit allein nicht stoppen werden. Stattdessen brauchen wir schnelle und wirksame politische Maßnahmen, die einer Krise angemessen sind, die das Überleben der Menschheit auf diesem Planeten gefährdet.

Wir müssen tiefer in die Tasche greifen

Ihr Gesetzesentwurf sieht vor, dass Bayern bis 2040 klimaneutral sein soll. Wie Sie kürzlich wieder betonten, ist das sogar fünf Jahre schneller, als es der Bund vorhat. Zugegeben, das ist ein schönes Ziel. Doch glauben Sie, dass wir dieses wirklich erreichen können, ohne schleunigst die erneuerbaren Energien im großen Stil auszubauen? Immerhin konnte sich die bayerische Staatsregierung bislang weder dazu durchringen, die 10h-Abstandsregel für Windräder zu kippen (will die CSU nicht), noch eine Pflicht für Photovoltaikanlagen auf neuen Wohnhäusern einzuführen (wollen die Freien Wähler nicht). Doch wo genau soll der Strom dann herkommen, wenn wir aus der Kohle aussteigen und keine Alternativen haben? Die Klimakatastrophe lässt uns keine Zeit für koalitionsinternes Gezanke, leere Versprechungen und Unentschlossenheit, Herr Glauber! 

Dass der Freistaat Bayern 22 Milliarden Euro bis 2040 in den Klimaschutz investieren will, klingt ja auch erst einmal gut – und es ist auf jeden Fall deutlich mehr Geld, als wir bisher dafür ausgeben. Aber müssten wir hier nicht noch deutlich tiefer in die Taschen greifen? Sie selbst hatten im Mai doch noch von zwei Milliarden Euro gesprochen, die wir pro Jahr bräuchten, um Bayern innerhalb der kommenden zwei Jahrzehnte klimaneutral zu machen. Nun sind statt insgesamt 40 Milliarden Euro nur noch 22 Milliarden vorgesehen. Was ist geschehen? Gibt es plötzlich Rabattgutscheine für Klimaschutzmaßnahmen? Falls nicht, sollten wir das benötigte Geld unbedingt in die Hand nehmen.

Wenig Schulden und ein ruinierter Planet? 

Denn wer am Klimaschutz spart, tut dies an der falschen Stelle – auch aus ökonomischer Sicht. Katastrophen, wie wir sie gerade erleben, sind schließlich auch verdammt teuer. Das zeigen uns die Schäden in den Flutgebieten eindrücklich. Bund und Länder wollen nun 30 Milliarden Euro für den Wiederaufbau ausgeben. Sollten sich solche schrecklichen Ereignisse in Zukunft aber häufen, kommen immer gewaltigere Kosten auf uns zu. Der kommenden Generation ist also nicht geholfen, wenn sie wenig Schulden erbt, aber auch einen ruinierten Planeten. 

Wir müssen deshalb entschlossen vorangehen und können nicht schulterzuckend auf andere Staaten und Bundesländer zeigen, die noch schlimmere Klimasünder sind als wir. Herr Glauber, bitte machen Sie ernst mit dem Klimaschutz. Meine Generation könnte ein wenig Grund zur Hoffnung gut gebrauchen.

Mit freundlichen Grüßen,

Corbinian Wildmeister, Redakteur

Persönliche Post: der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur.
Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
Quelle: Main-Post
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Corbinian Wildmeister
Amazon
CSU
Erderwärmung
Freie Wähler
Intergovernmental Panel on Climate Change
Klimakatastrophe
Klimakrise
Klimaschutz
Klimaveränderung
Naturkatastrophen
Pandemien
Samstagsbrief
Waldbrände
Wasserknappheit
Wetterereignis
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • clubfan2@gmx.de
    solange der deutsche Michl
    noch dreimal im Jahr in Urlaub fliegt,
    alle drei Jahre ein neues Auto least und alle zwei Jahre
    sein Handy erneuert wird sich nix ändern..

    Leben auf Pump ist doch IN

    Ich lass mir doch nicht vorschreiben
    WIE ICH ZU LEBEN HAB!

    DOCH

    dem Klima ist dass egal...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Man kann nur noch entsetzt sein von solchen Kommentaren, die genau das Zeigen was die FFF oder andere Jugendliche irgendwelchen Stimmungsmachern nachplappern!
    Wissen Sie wie die CO2 Bilanz einer Tofu Wurst gegenüber einer Hausmacher oder Wildbratwurst vom Jäger ist? Eine Katastrophe! Wissen Sie dass nicht die 10h Regelung das Problem ist sondern die Bürgerinitiativen, unterstützt von den Grünen in der jew. Region? Wieviel Windräder wurden so blockiert? Ihre Zeitung hat doch immer berichtet.
    Wir müssen entschlossen vorangehen! Einen Beitrag leisten! Ha! Zum Lachen! Ihre Kollegen trinken den Brückenschoppen aus Plastikbechern, die Jugend hat die neueste Technik, die teuersten Autos, die weitesten Reisen! Und sie hat noch nie ein Haus gebaut! Schon gar nicht jetzt! Sonst wüssten Sie was das kostet, wie knapp Material ist! Und dass die Mehrheit der Neubauten PV schon hat!!!
    Warum setzen sie nicht da an wo es was bringt? Schiffe, Kohlekraftwerke, China, USA, Fernreisen! Weils uncool ist
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • jutta.noether@web.de
    Es wäre zumindest mal eine gute Idee, die Reduzierung von XY nicht "bis 2038" zu planen, sondern SOFORT.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • AboMainpost08@lrasw.de
    Es wird von manchen immer noch so getan, als hätten wir noch eine Alternative zur Dekabornisierung unserer Wirtschaft , die natürlich in einem weiter so bestünde. Wenn wir all die Schäden bilanzieren würden, die von der Klimakrise jetzt schon verursacht werden, dann wäre keine Rede mehr von Wachstum. Denjenigen, die hier grüne Ideologien erkennen wollen, wenn von der Politik jetzt ernsthafte Schritte zum Erhalt der Lebensgrundlagen eingefordert werden, sei gesagt, dass Ideologien immer einen Teil der Realität ausblenden. Und eines kann man dem Weltklimarat nicht vorwerfen: Das Ausblenden der Realität. Diesen Vorwurf müssen aber jene gefallen lassen, die immer noch die Gefahren der Klimakrise leugnen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • Kluespies
    Dieser Samstags Brief wurde vermutlich in der Wahlkampfzentrale der Grünen geschrieben. Zeigt keine Lösungen aber Forderungen. Wohin Schnellschüsse führen hat man beim Atomausstieg gesehen. Würde AKW Grafenrheinfeld noch laufen könnte man sofort zwei Kohlekraftwerke abschalten und Millionen Tonnen CO2 einsparen! Übrigens Frankreich plant den Bau von 5 neuen AKWs und das aus Umweltschutz Gründen! AKWs sind CO2 frei. Natürlich kenne ich die Problematik der Entsorgung, ein Problem das in Deutschland nur schwerlich zu löschen ist.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    was heißt "vermutlich", sie IST eine Wahlkampfzentrale!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • dietmar@eberth-privat.de
    Dann schauen Sie sich mal die "Erfolgsgeschichte" des neuen europäischen Druckwasserreaktors bei Flamanville in Frankreich an.
    Beschlossen 2004, Baubeginn 2007 und geplante Fertigstellung 2012 mit Kosten von 3,3 Milliarden Euro.
    Heutiger Stand: geplante Inbetriebnahme 2023 mit Kosten von 19,7 Milliarden Euro.
    Gleiches Desaster mit Kernkraftwerk Olkiluoto. Baubeginn 2005 und wenn's stimmt nächstes Jahr Inbetriebnahme (geplant war 2011).
    https://de.m.wikipedia.org/wiki/Kernkraftwerk_Flamanville

    Nicht nur Deutschland hat Probleme mit der Endlagerung des Atommülls über mehr als 1000 Generationen. Unsere Generation hat "günstigen" Atomstrom und nachfolgende Generationen/Steuerzahler haben nur Kosten - Energiekonzerne haben sich freigekauft - und müssen für Sicherheit sorgen. Nachhaltigkeit sieht anders aus.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kh070656
    Leider lassen sich die Probleme von morgen nicht mit Ideen von gestern und vorgestern lösen, also auch nicht mit AKWs. Das Mindeste was jeder tun könnte ist, weniger Fleisch essen, weniger fliegen und weniger Auto fahren. Die Tranformation ins in eine CO2 freie Welt wird kommen, weil wir keine andere Alternative haben. Das größte Problem hierbei wird sein, dass wir die Veränderungen nicht wirklich spüren werden, denn bis die positiven Auswirkungen sichtbar werden, vergehen Jahre.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Bitte geben Sie Quellen an.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Aus welcher Postille ist das mit dem Fleisch?
    Klar woher aber: Fleischverzicht bingt relativ wenig Klimaschutz das ist Fakt! Im Hinblick auf das bundesdeutsche Klimaziel, die Emissionen von 1,251 Milliarden Tonnen im Jahr 1990 bis 2050 um 80 % zu senken, würde eine Halbierung des Fleischverzehrs in Deutschland dem Klimaziel somit nur um 1,1 Prozentpunkte näherbringen! https://www.agrarheute.com/land-leben/faktencheck-so-klimaschaedlich-fleisch-wirklich-542531?amp
    Der Mensch selbst produziert 2-3%! Was nun? Kühe oder Menschen?
    Aber viel ernster ist: eine CO2 freie Welt wird es niemals geben! Stichwort: natürliches CO2
    Der permanente Internet- und Smartphone-Gebrauch sorgt mittlerweile für mehr CO2-Ausstoß als der gesamte weltweite Flugverkehr! Da will keiner ran! Serverfarmen, Bitcoins, Gaming etc. Weiter so???
    Nein die Kühe und Politik sind schuld! Klar!

    Weniger Handys u. Konsum,weniger E-Autos; weniger Stromverbraucher bessere Technik-DAS zieht! Das bringt die Welt vorwärts!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kh070656
    Alles was dabei hilft CO2 einzusparen zählt. Hierbei ist es vollkommen egal wer oder was zur CO2-Neutralität beiträgt. Jede Art von Reduzierung ist hilfreich. Falls Sie darauf warten, dass jemand die Antwort hat, warten Sie vergebens, denn zunächst muss das nötige Bewusstsein vorhanden sein, damit Veränderungen möglich werden. Hierbei sind alle mit ihren individuellen Möglichkeiten gefragt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kh070656
    Ihre Argumente sind doch nur der Versuch sich der persönlichen Verantwortung entziehen zu wollen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • robert.erhard@gmx.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rasputin32
    Stellen Sie diese Forderung doch mal an die Grünen in Baden-Württemberg.
    Die könnten doch mal ihre 4 Steinkohlekraftwerke abschalten, und wenn es nur 2-3 Tage wären. Dann würden die Leute mal sehen, wie es ohne fossilen Strom aussieht.
    Schließlich stoßen die mehr Schadstoffe aus als der gesamte Verkehr im Ländle
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • rauch.reinhard@t-online.de
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kh070656
    Ihr Kommentar trägt nicht zur Lösung bei, sondern zeugt lediglich von Ihrer überholten und wenig in die Zukunft gerichteten Einstellung. Seit dem letzten Bericht des Weltklimarates sollte jedem klar geworden sein, dass die Veränderungen nicht mehr anbwendbar sind.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • al-holler@t-online.de
    wenn hier nur Kommentare veröfentlicht würden, die zu irgeneiner Lösung beiträgen könnten, waäre das Forum aber arg leer. Aber klar, weils gegen Grün geht.........
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • mhm
    Bleiben Sie bei Ihrer größenwahnsinnigen Vorstellung, der Mensch könne das Klima nach seinem Gefallen gestalten. Wir können uns den Klimaänderungen anpassen und darauf sollten wir unser Hauptaugenmerk richten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • kh070656
    Klimaanpassungen sind wichtig, aber nicht die einzige Notwendigkeit für die Zukunft. Mittlerweile ist bekannt, wieviel CO2 noch in die Atmosphäre abgegeben werden darf, damit die Klimaerwärmung unter zwei Grad bleibt. Außerdem wird der CO2 Ausstoß über Zertifikate geregelt, d. h. für die Produktion von CO2 muss bezahlt werden. Insofern ist es vollkommen egal, ob es gefällt oder nicht, wir werden löhnen müssen. Egal von welcher Partei wir demnächst regiert werden. Jeder der behauptet, man könne das ohne irgendwelche Maßnahmen hinbekommen, der verschießt nur Nebelkerzen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten