zurück
Würzburg
Samstagsbrief: Herr Lindemann, wie war das nochmal mit der Trennung zwischen Kunst und Person?
Natürlich gilt auch für Rammstein-Sänger Till Lindemann die Unschuldsvermutung. Aber manche seiner Texte wirken nicht erst angesichts der Vorwürfe sonderbar, findet unser Autor.
'Ausnahmslos unwahr': Rammstein-Frontmann Till Lindemann hat unter Androhung rechtlicher Schritte alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe anwaltlich zurückweisen lassen.
Foto: Malte Krudewig, dpa | "Ausnahmslos unwahr": Rammstein-Frontmann Till Lindemann hat unter Androhung rechtlicher Schritte alle gegen ihn erhobenen Vorwürfe anwaltlich zurückweisen lassen.
Mathias Wiedemann
 |  aktualisiert: 15.07.2024 13:56 Uhr

Guten Tag, Herr Lindemann.

Klingt eigentlich ganz harmlos, die Anrede, nicht wahr? Ich fand immer schon, dass da ein seltsames Ungleichgewicht ist zwischen Ihrem Namen, der mich jedes Mal wieder an den leicht verwirrten Lottogewinner bei Loriot erinnert, und der martialischen Kunstfigur, die Sie als Frontmann von Rammstein auf der Bühne verkörpern.

Was natürlich Quatsch ist, niemand kann etwas für seinen oder ihren Namen, und unter Journalisten gibt es deshalb die eiserne Regel, dass Witze über oder Wortspiele mit Namen Tabu sind. Aber in Ihrem Fall erlaube ich mir, mal ein Tabu zu brechen, auch wenn das ja eigentlich Ihr Spezialgebiet ist: Tabus brechen. Provozieren. Um uns mit drastischen Mitteln unsere eigenen Abgründe vorzuführen.

Oder, wie die Zeitschrift "Cicero" 2015 lobte: Sie bringen "Licht in die dunkelsten Niederungen der menschlichen Psyche". Der Autor Thomas Winkler spürte damals einen "humanistischen Humor" in ihren Reimen auf und attestierte: "Lindemann ist ein Menschenfreund, dem nichts Menschliches fremd ist." Vielleicht war das aber auch ironisch gemeint, man kann in Ihrem Fall mit Deutungsversuchen ganz schnell auf den Holzweg geraten.

Seit Jahren rümpft das Feuilleton die Nase über die, die keine Lust haben, diese Maskerade mitzumachen

Es gibt regelrechte Rammstein- und Lindemann-Versteher-Anleitungen, in denen zum Beispiel minutiös hergeleitet wird, dass manche Ihrer Texte von klassischer deutscher Literatur von Goethe bis Brecht inspiriert sind. Im Verlag Kiepenheuer & Witsch (kiwi) sind zwei Gedichtbände von Ihnen erschienen, herausgegeben von Alexander Gorkow, einem der Kulturchefs der "Süddeutschen Zeitung". Soll heißen: Hinter der Fassade aus Leder, Altöl und Pulverdampf steckt mehr als das Auge wahrnimmt.

Seit vielen Jahren schon rümpft das Feuilleton deshalb die Nase über all die, die keine Lust haben, diese Maskerade mitzumachen. Die dieses aufmerksamkeitssüchtige Spiel (wenn es denn eines ist) mit NS-ähnlicher Ästhetik, kruden Texten ("Blitzkrieg mit dem Fleischgewehr"), dem bösen RRRRollen des R, der Zurschaustellung schwitzig-wuchtiger Männlichkeit, kurz: die die "schwarzbrotkrustige Deutschtümelei" (ebenfalls "Süddeutsche Zeitung") pubertär oder einfach ermüdend finden.

Auf die Einlage mit dem Riesenpenis zum Lied 'Pussy' haben Rammstein bei ihren Münchner Stadionkonzerten verzichtet. 
Foto: Carsten Rehder, dpa | Auf die Einlage mit dem Riesenpenis zum Lied "Pussy" haben Rammstein bei ihren Münchner Stadionkonzerten verzichtet. 

Dass man Ihre überzogene Darstellung deutscher Stereotypen in beide Richtungen verstehen kann - als Karikatur wie als Kult -, ist im übrigen auch ziemlich gut fürs Geschäft. Rammstein gilt derzeit - noch - als Deutschlands erfolgreichstes künstlerisches Exportgut.

So, und jetzt kommt der schwierige Teil. Denn es sieht aus, als sei es mit der vielbeschworenen Trennung zwischen dem Autor/Künstler Lindemann und seinem "lyrischen Ich" nicht allzu weit her. Ihr Verlag kiwi ist gar der Ansicht, Sie hätten diese Trennung "verhöhnt", und hat Ihnen deshalb die Zusammenarbeit aufgekündigt.

Nun dürften auch die virtuosesten Lindemann-Exegeten das Gedicht "Wenn du schläfst" anders lesen als zuvor

Hintergrund ist ein bereits 2020 herausgekommenes Porno-Video, in dem Sie angeblich Gewalt gegen Frauen zelebrieren. Vor allem aber wird die öffentliche Diskussion dieser Tage von einer ständig wachsenden Menge an Vorwürfen bestimmt, Sie, Herr Lindemann, hätten sich während und nach ihren Shows über eine Art Casting-System junge Frauen für zum Teil übergriffigen Sex zuführen lassen. Es steht auch im Raum, einige dieser Frauen seien unter Drogen gesetzt worden

Sie, Herr Lindemann, haben soeben unter Androhung rechtlicher Konsequenzen alle Vorwürfe anwaltlich zurückweisen lassen, aber das System "Provokation = ironische Brechung = Kunst" hat dennoch einige Kratzer abbekommen. Nun dürften auch die virtuosesten Lindemann-Exegeten das Gedicht "Wenn du schläfst" anders lesen als zuvor: "Etwas Rohypnol im Wein (etwas Rohypnol ins Glas) / Kannst dich gar nicht mehr bewegen / Und du schläfst / Es ist ein Segen."

Mich würde interessieren, Herr Lindemann, ob es einen Punkt gab, an dem Sie feststellten: Ich bin jetzt ein Superstar, ich komme mit allem durch. Und ob es einen Punkt gab, bis zu dem Sie so etwas wie Unrechtsbewusstsein kannten. Das milliardenschwere System des Starkults, das auf bedingungslose Verehrung überdimensionaler Gestalten des Lichts oder – in Ihrem Fall – der Finsternis setzt, macht es den derart Verehrten offensichtlich schwer, das eigene Ego in menschlichen Dimensionen zu halten.

Vielleicht wäre es ganz gut gewesen, hätten mehr Leute nicht erst 2020, als "Wenn du schläfst" herauskam, so klare Worte gefunden wie Julia Maria Grass in der "Berliner Zeitung": "Das ist sexistischer Dreck. Und der bleibt sexistischer Dreck, auch wenn er sich reimt."

Mit distanziertem Gruß,

Mathias Wiedemann

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung.
 
Themen & Autoren / Autorinnen
Würzburg
Mathias Wiedemann
Autor
Feuilleton
Gedichte
Loriot
Rammstein
Samstagsbrief
Sexismus
Till Lindemann
Witze und Witzigkeit
Lädt

Damit Sie Schlagwörter zu "Meine Themen" hinzufügen können, müssen Sie sich anmelden.

Anmelden Jetzt registrieren

Das folgende Schlagwort zu „Meine Themen“ hinzufügen:

Sie haben bereits von 50 Themen gewählt

bearbeiten

Sie folgen diesem Thema bereits.

entfernen
Kommentare
Aktuellste
Älteste
Top
  • H. S.
    hm...haben die deutschen Medien endlich entdeckt, dass es Groupies gibt?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • W. S.
    Ich hoffe sehr, das man alles gut aufklären kann. Mir tun junge Frauen leid - die vielleicht dachten da ist jemand Prominentes der wird sich schon korrekt verhalten.
    Jetzt ist die Anschuldigung nicht nur von einer - sondern mehrern Frauen.
    Man würde sich wünschen , das es nicht stimmt. Der Rammsteinsänger ist selber Vater. Hat er nicht bedacht, was das für die Frauen bedeutet. Falls es stimmt, werden die Frauen ein Leben lang damit klarkommen müssen.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • U. A.
    @Herrn Wiedemann: "Rammstein gilt derzeit - noch - als Deutschlands erfolgreichstes künstlerisches Exportgut."

    Von den Scorpions haben Sie noch nie gehört, oder???
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. A.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. T.
    Über Herrn Lindemann einen Kommentar zu verfassen, wenn noch kein gerichtliches Urteil gefallen isr, ist wirklich unterste Schublade! Den Rauch kriegt er dank Journalisten wie ihnen nie mehr aus der Jacke - völlig unabhängig vom Ausgang der Sache. Daumen runter!!!!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. F.
    @coladeris: Ihre Kritik am Kommentar kann ich nicht so recht nachvollziehen. Können Sie klar zwischen der Person Lindemann und seiner "Kunst" unterscheiden?
    Ich fürchte, da gibt es mehr als nur eine Grauzone und mit einiger Wahrscheinlichkeit weiß nicht einmal Herr Lindemann so ganz genau, wo seine Person endet und seine "Kunst" beginnt. Sein dokumentierter Umgang mit seiner 'Pole-Position' entspricht ziemlich seiner Selbstinszenierung und seinen Texten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • R. B.
    „Können Sie klar zwischen der Person Lindemann und seiner "Kunst" unterscheiden? Können Sie unterscheiden?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • M. R.
    Unschuldsvermutung? Wenn sich ein 60 jähriger über benebelte Frauen her macht, was soll man da sagen? Niemand hier würde mit Frauen schlafen, die wohl nicht geistig mehr da sind
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. K.
    Ich fürchte, Sie haben das Prinzip der Unschuldsvermutung nicht so ganz verstanden …
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. F.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • S. S.
    Ist es schon bewiesen? Schon mal was von "In dubio pro reo" gehört? Anscheinend nicht
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. E.
    Unschuldsvermutung ist gelegentlich ein Fremdwort in der MP und der gesamten Presse!
    Es interessiert der Mensch erst mal einen Sch....!
    Hauptsache die Schlagzeile bringt Auflage und die Claqueure springen bei!
    Die Presse hat schon einige Menschen persönlich ruiniert. Was wird eigentlich aus dem Stadtrat und Kioskbetreiber? Pferdehaaren, Benkert oder Landwirte, die zu knabbern haben.
    Dabei gilt die Unschuldsvermutung doch gleich für alle?

    Ich höre Rammstein auch nicht, da ich es sowohl von der Musik, dem Text und Stimmung einfach nicht mag.
    Es ist mir egal.
    Aber was ist wenn er unschuldig ist? Was macht dann die Presse?
    Kam schon jemals ein Eingeständnis von Schuld oder Fehler oder gar eine Entschuldigung.

    Herr Wiedemann, den Brief hätte es nicht gebraucht. Wie ich schon mal geschrieben hab, mal Licht, mal Schatten!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. Z.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. W.
    Natürlich gilt die Unschuldsvermutung, aber...
    Wenn ein Schriftwerk so anfängt, Herr Wiedemann, dann endet diese Lyrik auch nicht besser, das Zwischendrin zu analysieren erspare ich mir somit.
    Aber eventuell wäre es sinnvoller, Sie, Herr Wiedemann, würden sich an der Kunst der "Dorfrocker" abarbeiten, mir scheint, deren Art Kunst liegt näher an Ihrem Erfahrungshorizont!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • D. P.
    Unschuldsvermutung betonen, aber gleichzeitig aufgrund der sexistischen Inhalte, toxischer Männlichkeit, Stereoptypen, usw. die Nase rümpfen und damit eine Vorverurteilung machen. Schwacher Kommentar. Dabei hätte das Thema, insbesondere das eigentliche Problem des Machtgefälle zwischen Künstler und Fan so viel Potenzial. Und das von der Layla-Verbots-Zeitung - wo blieb der empörte Aufschrei bei DJ Robin & Schürze?
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. K.
    Ein sehr verstörender Samstagsbrief, wie ich finde …

    Unschuldsvermutung? Interessiert Herrn Wiedemann erst mal gar nicht.

    Trennung von Person und Kunstfigur? Für Herrn Wiedemann kein Thema.

    Zugegeben, auch ich tue mir mit der von Rammstein praktizierten „Kunstform“ sehr schwer – ich finde einfach keinen Zugang dazu. Die Performance finde ich blöd - und die Musik ist auch Grütze … 😉

    Aber das macht Kunst doch gerade aus – sie lässt Raum für Interpretationen, sie polarisiert, sie spielt mit der Wahrnehmung der Menschen. Und ganz offensichtlich gibt es für diese Art von Kunst auch ein Publikum – sonst wäre die Band nicht über eine so lange Zeit so erfolgreich.

    Man darf Kunst gut oder schlecht finden, keine Frage. Aber die Kunst und einen Künstler zu verurteilen, nur weil mir die Kunst nicht gefällt? Im Ernst jetzt?

    Da hat aber jemand im Geschichtsunterricht mal so gar nicht aufgepasst, scheint mir.

    Und aus dem Fall Kachelmann hätte man als Journalist auch etwas lernen können ...
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • J. F.
    @FischersFritz: Die "Unschuldsvermutung" ist fester Bestandteil unserer Rechtsordnung. Und das ist auch gut so. Im Alltagsleben darf aber auch ohne amtliches Gutachten vermutet werden, dass man es z.B. mit einem Hund zu tun hat, wenn es aussieht wie ein Hund, bellt wie ein Hund, sich bewegt wie ein Hund und riecht wie ein Hund.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. K.
    Ich habe nie bestritten, dass Herr Wiedemann das darf.

    Ich halte es nur für einen ausgesprochen schlechten Stil …

    Herr Wiedemann hat seine persönliche Meinung mit den öffentlichen (und zumindest bis heute) unbewiesenen Vorwürfen zu diesem Brief vermengt und sich selbst zum Teil des Mobs gemacht, der Herrn Lindemann an den öffentlichen Pranger stellt.

    Und das macht Herrn Wiedemann nicht zu einem besseren Journalisten – das ist Bild-Niveau! Und ja, es ist ein Kommentar, also ein Meinungsbeitrag – aber gerade als Redakteur sollte er sich in besonderem Maße der Auswirkungen einer öffentlichen Vorverurteilung bewusst sein.

    Von mir aus kann Herr Wiedemann gerne über seine Meinung zur Kunst von Rammstein schreiben – wahrscheinlich würde ich seine Meinung dazu voll umfänglich teilen. Aber seine Rezeption mit den unbewiesenen Vorwürfen in eine solche Diffamierung wie diesem Samstagsbrief münden zu lassen, zeugt von einem sehr, sehr fragwürdigen Selbstverständnis eines Journalisten.
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • H. E.
    Hätte nie gedacht, dass ich mal ihren Beitrag richtig gut finde und like!
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten
  • G. K.
    Ist anscheinend also doch was dran: Kunst verbindet Menschen! 😉
    • Bitte melden Sie sich an Gefällt mir () Gefällt mir nicht mehr ()
    • Antworten