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Retzbach/Würzburg
Samstagsbrief: Das neue Wahlrecht ist eine schlechte Lösung, aber die CSU ist mitverantwortlich, Herr Hoffmann!
Die CSU tut gut daran, gegen das Wahlrecht zu klagen, findet unser Autor. Aber zur Wahrheit gehört auch, dass sie sich einer besseren Lösung verweigert hat.
Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) ist CSU-Bundestagsabgeordneter und Mitglied der Wahlrechtskommission.
Foto: Anand Anders | Alexander Hoffmann aus Retzbach (Lkr. Main-Spessart) ist CSU-Bundestagsabgeordneter und Mitglied der Wahlrechtskommission.
Michael Czygan
 |  aktualisiert: 15.07.2024 11:43 Uhr

Lieber Alexander Hoffmann,

als CSU-Vertreter in der Wahlrechtskommission des Bundestags haben Sie sich dieser Tage mächtig über das Gesetz, das die Ampel-Parteien am Freitag durchgesetzt haben, empört. Zu Recht, wie ich finde. Das neue Wahlgesetz ist kein gutes. Es erfüllt zwar den Anspruch, die Zahl der Abgeordneten zu begrenzen - auf 630 statt der aktuell 736. Das ist richtig und wichtig, doch der politische Schaden, den SPD, Grüne und FDP gleichzeitig anrichten, ist groß. Womöglich verstößt das Gesetz sogar gegen die Verfassung, auf jeden Fall widerspricht es der demokratischen Kultur.

Dass einzelne Abgeordnete künftig nicht ins Parlament einziehen werden können, obwohl sie in ihrem Wahlkreis bei der Erststimme vorne liegen, ließe sich vielleicht noch verkraften. Auch wenn es dem Wahlvolk ein eigenartiges Signal sendet, dass die Gewinnerin oder der Gewinner in einem Wahlkreis nicht ins Parlament einrückt, die oder der im Nachbarwahlkreis aber schon. 

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Problematischer ist, dass künftig die sogenannte Grundmandatsklausel wegfällt, also die Regelung, dass eine Partei gemäß ihrem Zweitstimmenergebnis in den Bundestag einzieht, sobald sie drei Direktmandate gewonnen hat - egal ob sie bundesweit die Fünf-Prozent-Hürde geschafft hat oder nicht. Wäre dieser Passus schon 2021 weggefallen, wäre die Linke nicht mehr im Bundestag. Und auch für die CSU könnte es künftig eng werden. Bundesweit umgerechnet, erreichte Ihre Partei, die ja nur in Bayern wählbar ist, bei der Wahl 2021 5,2 Prozent. Sie gewann aber 45 der 46 Direktmandate.

Die CSU hat sich jahrelang allen Versuchen, das Wahlrecht vernünftig zu verändern, verweigert

Jetzt mag es viele CSU'ler überraschen, dass ausgerechnet ihre führenden Köpfe Angst haben, die Partei könnte Probleme mit der Fünf-Prozent-Hürde bekommen. Prinzipiell aber haben Markus Söder und Co. recht: Die Vorstellung, dass kein einziger von über 40 bayerischen Wahlkreisgewinnern ins Parlament einziehen darf, mag die politische Konkurrenz erfreuen, demokratischen Grundprinzipien entspricht sie nicht.

Als bayerischer Demokrat kann ich eine mögliche Klage vor dem Verfassungsgericht gut verstehen. Aber: So ein Schritt wäre sehr viel glaubwürdiger, wenn die CSU bei aller Empörung einräumen würde, dass sie Mitverantwortung für den Schlamassel trägt, der jetzt eingetreten ist. Jahrelang hat sich Ihre Partei, lieber Herr Hoffmann, nämlich allen Versuchen, das Wahlrecht vernünftig zu verändern und den Bundestag so zu verkleinern, verweigert.

Der praktikabelste Vorschlag kam von Grünen, FDP und Linken

Mit Engelszungen haben die Bundestagspräsidenten Norbert Lammert und Wolfgang Schäuble, beide bekanntlich keine Linken, die Parteien beschworen, eine Lösung zu finden. Vor allem an der CSU sind alle Anläufe gescheitert. Den praktikabelsten Vorschlag hatten in GroKo-Zeiten Grüne, FDP und Linke gemeinsam vorgelegt. Er sah vor, die Zahl der Wahlkreise von 299 auf 250 zu reduzieren, ansonsten aber das in 70 Jahren Republik-Geschichte bewährte personalisierte Verhältniswahlrecht im Wesentlichen so zu belassen, wie es ist. Es hätte vermutlich weiter Überhang- und Ausgleichsmandate gegeben, aber insgesamt wäre der Bundestag wieder kleiner geworden.

Alle Parteien hätten so gleichermaßen Federn gelassen. Doch die CSU wollte kein einziges Mandat hergeben. Also nahm sie die GroKo-Partner CDU und SPD in Geiselhaft - und blockierte. Auch dass die Menschen an den Stammtischen, auf deren Meinung die CSU ja angeblich so zählt, über einen Bundestag lästerten, der in der Größe nur noch vom chinesischen Volkskongress übertroffen wird und den Steuerzahler ständig mehr Millionen kostet, war Ihren Parteifreunden wurscht. Das Machtinteresse jedes einzelnen Abgeordneten wog schwerer.

Niemand darf sich über Politikverdrossenheit wundern

Von Ihrer Seite, lieber Herr Hoffmann, gab es zuletzt den Vorschlag, ein sogenanntes Grabenwahlrecht einzuführen. Das würde bedeuten, ein Teil der Parlamentarier wird in Wahlkreisen gewählt, der andere per Verhältniswahl, ohne dass zwischen beiden Teilen, wie bislang, eine Verrechnung stattfindet. Eine Lösung zum Nachteil von kleineren Parteien wie der FDP. Eine Lösung, von der - wer hätte es gedacht - vor allem auch die CSU profitieren würde. 

Die Lage also ist vertrackt. Die Parteien in Deutschland scheinen nicht in der Lage zu sein, sich auf ein faires Wahlrecht zu einigen. Wenn die CSU nun klagt, muss es halt wieder das Verfassungsgericht richten. Das ist bitter. Ein Armutszeugnis nicht nur für die Ampel, sondern auch für die CSU. Da darf sich niemand über Politikverdrossenheit wundern. 

Mit besten Grüßen,

Michael Czygan (Redakteur)

Persönliche Post: Der "Samstagsbrief"

Jedes Wochenende lesen Sie unseren "Samstagsbrief". Was das ist? Ein offener Brief, den eine Redakteurin oder ein Redakteur unserer Zeitung an eine reale Person schreibt – und tatsächlich auch verschickt. An eine Person des öffentlichen Lebens, die zuletzt Schlagzeilen machte. An jemanden, dem wir etwas zu sagen haben. An einen Menschen aus der Region, der bewegt hat und bewegt. Vielleicht auch mal an eine Institution oder an ein Unternehmen. Oder ausnahmsweise an eine fiktive Figur. Persönlich, direkt und pointiert formuliert soll der "Samstagsbrief" sein. Mal emotional, mal scharfzüngig, mal mit deutlichen Worten, mal launig – und immer mit Freude an der Kontroverse. Der "Samstagsbrief" ist unsere Einladung zur Debatte und zum Austausch. Im Idealfall bekommen wir von der Adressatin oder dem Adressaten Post zurück. Die Antwort finden Sie dann bei allen "Samstagsbriefen" hier. Und vielleicht bietet sie auch Anlass für weitere Berichterstattung. 
 
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  • H. H.
    Vae victis -

    wehe den Besiegten, rief der siegreiche Feldherr und warf auch noch sein Schwert als Gegengewicht in die Waage, mit der das Lösegeld abgewogen werden sollte...

    Ist zwar irgendwo verständlich, wenn die aktuell amtierende Koalition eine Regelung trifft, die es mit der vorigen nie gegeben hätte (wenn überhaupt jemals eine...), aber scheint mir nicht im Sinne der Demokratie zu sein, wie die "Väter des Grundgesetzes" sie sich vorstellten.

    Wenn wir uns das Ding mit den Erst- und Zweitstimmen sinnvollerweise weiter leisten wollen, wäre es doch eine Lösung, D in 300 Wahlkreise einzuteilen, aus jedem die Person mit den meisten Stimmen, und dann noch 300 Listenkandidat/innen nach Zweitstimmen. Das mag zwar dem einen oder der anderen Machtpolitiker/in überhaupt nicht gefallen, schiene mir aber als Stärkung der direkten ("repräsentativen") Demokratie als durchaus angebracht.
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  • A. M.
    Die CSU ist einfach das Allerletzte! In Bayern wird es schon seit Jahrzehnten so praktiziert, wie es jetzt eben auch auf Bundesebene sein soll. Aber da die Wähler massenhaft davonrennen und die 5% Hürde droht, geht der Provinzpartei der*******auf Grundeis. Verlogene CSUler. Ekelhaft.
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  • M. S.
    Wie erwähnt kann man ein Parlament in Deutschland nicht über seine eigenen Verkleinerung beschließen lassen. Dann kommt nämlich entweder gar nichts raus (wie bei der Vorgängerregierung) oder ein Murks wie nun beschlossen wurde.

    Niemand will an seinen eigenen Ast sägen auf dem er sitzt. Gleichzeitig möchte man das Parlament verständlicherweise verschlanken. Ergebnis ist der kleinste gemeinsame Nenner. d.h. eine winzige Verkleinerung und möglichst dem politischen Gegner ans Bein pissen (der aber nicht unschuldig ist an der Situation).

    Als Außenstehender kann man über alle nur den Kopf schütteln.

    Vielleicht findet man in Nachbarländern ein Wahlsystem welches allen Ansprüchen gerecht wird. Da lohnt es sich sicherlich mal umzuschauen. Allerdings traue ich das unseren Parlamentariern kaum zu.
    Alles was eine deutliche Verkleinerung darstellt ist unmöglich umzusetzen. Das ist leider so.
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  • H. K.
    Die CSU müsste ja nur eine Namensänderung machen. Zur CDU.
    Oder gleich richtig beide C Parteien zur DSU. Denn was ist bei denen denn christlich?
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  • H. E.
    Die Roten und Grünen können nur überleben wenn Sie bescheißen
    Die Demokratie wird ausgehöhlt, Nichtstun belohnt!
    Wählerstimmen an den Rändern mit Wahlgeschenken kaufen und bei jugendlichen gut da stehen weil man die Wahl ab 16 gestattet! Denn gerade die jungen Menschen haben in den allermeisten Fällen gar keine Ahnung von Politik und sollen Mitgestalten?
    Ich empfehle mal ein Vorstellungsgespräch zu führen! Keiner weiß wer Bundeskanzler oder Bundespräsident ist! Keiner kennt die Parteien und wofür sie stehen!
    Aber die Grünen ermöglichen das mit der SPD und erhoffen sich da den Ausgleich der Stimmen die sie bei den älteren wieder verlieren wenn die Unfähigkeit und das Getrickse herauskommt.
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  • P. v.
    Es geht nicht nur das Parlament zu verkleinern!! Zum Beispiel was eigentlich gut ist junge im parlament zu haben aber wen die mit24 2 mal gewählt werden dann aber mitte 30 jahren den Steuerzahler 30-40 Jahre bei ausscheiden belasten ??Normale Rentenversicherung!!
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  • Veraltete Benutzerkennung
    16 Jahre nichts auf die Kette gebracht.
    Kaputte Schulen
    Kaputte Infrastruktur
    Kaputte Bahn
    Kaputte Bundeswehr
    Kaputte Digitalisierung
    Kaputte Verkehrswende
    Kaputte Energiewende

    Ich kann das MIMIMI der weder christlich noch sozialen Union nicht mehr hören.
    Verfassungsrechtler sehen einen Erfolg in Karlsruhe nicht gegeben.
    Bye Bye Pöstchenpartei. Nix mehr machen Taschen voll.

    Und sie lernen auch weiterhin nichts. Wenn man sich die Social Media Kanäle dieser Partei ansieht bekommt nur Gejammer und Gezeter. Null konstruktive Lösungsvorschläge. Nur Mirsanmir und MirsandieBesten.
    Bis zur Landtagswahl werden es immer weniger Wähler.
    Es wird Frühling.
    Ich freu mich.

    grinsen
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  • H. E.
    Leider verstößt Ihr Kommentar gegen die Kommentarregeln (Wortwahl) auf mainpost.de. Wir haben den Kommentar deshalb gesperrt.
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  • Veraltete Benutzerkennung
    Die Bierzeltkommandanten der CSU haben sich verzockt. Jahrelang jede Wahlrechtsreform blockiert. Jetzt machen sie auf Rumpelstilzchen.

    Die Bundestagspräsidentin hat schon die nächste Wahlrechtsreform angekündigt. Wahlrecht ab 16, 5 Jahre Legislaturperiode und mehr Frauen im Parlament.
    Den Politkaspern der CSU schwillt jetzt schon der Kamm.
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  • P. W.
    Lieber Arcus, sind Sie wieder aufgewacht und schießen aus der Hecke? Ihr gehetze hatte schon mehr Niveau. Es wäre sinnvoll wenn Ihre Partei gerade jetzt die aktuell wichtigen Probleme im Land anpacken würde als sich ständig in Kleinkriege mit anderen zu verzetteln. Mit Ihren Stammtischparolen werden Sie immer mehr zum Wahlhelfer Ihrer Konkurrenz. Ich denke Sie werden es im Oktober noch schmerzlich erfahren. Und wie immer zu letzt mein gut gemeinter Rat an Sie" aufstellen lassen und besser machen".
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    Auf eigenen Wunsch gesperrt.
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  • W. V.
    Vielleicht hat es die CSU noch nicht gemerkt, aber die Abschaffung der Grundmandatsklausel könnte ihr und der CDU auch von Vorteil sein. Nämlich dann, wenn die Linke mit 4,9 Prozent nicht in den Bundestag käme und CDU/CSU nur deshalb mit einem anderen Koalitionspartner eine Mehrheit hätten. Dass die CSU unter fünf Prozent bleibt, ist jedenfalls das nächste Mal äußerst unwahrscheinlich, weil sie aus der Opposition kommt. CDU und CSU haben natürlich auch den Vorteil, dass sie anders als die Linke wieder die Bundesregierung stellen können und dann die Möglichkeit haben, das Wahlrecht wieder zu ändern.
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  • M. S.
    Zitat: "Das neue Wahlgesetz ist kein gutes. Es erfüllt zwar den Anspruch, die Zahl der Abgeordneten zu begrenzen - auf 630 statt der aktuell 736."

    Das ist doch alles eine einzige Lachnummer. Jahrelang bekam es die alte Regierung nicht gebacken, die Ampel hat nun eine Lösung die ebenso jämmerlich ist!

    Es kann nicht gutgehen wenn ein Parlament über seine eigene Verkleinerung beschließen soll. 640 Abgeordnete sind doch immer noch ein "schlechter Witz".

    Für eine große Reform sind alle Parlamentarier zu feige!

    Es genügen auch ca. 300 Abgeordnete. Die direkt gewählten Abgeordneten sollten direkt entfallen. Jede Partei sollte genau soviele Abgeordnete ausschließlich per Listenwahl in den Bundestag entsenden dürfen wie ihr nach Prozenten zustehen.

    Sollen doch die Parteien dafür Sorge tragen, dass möglichst jede Region vertreten ist und ihre Liste danach aufstellen!

    Eien bundesweite 5% Hürde ist super, die CSU kann ja so eine Art Listenverbindung mit der CDU eingehen.
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    Richtig ist das 300 Abgeordnete genug sind. Diese sollten aber nicht über eine Liste (Hinterzimmer Mauschelei) sondern direkt gewählt werden, wenn nötig überber Stichwahl, dann hat das Volk die Möglichkeit auch mal jemanden abzuwählen!
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  • W. V.
    Die Möglichkeit der Abwahl gäbe es auch dann, wenn man die Reihenfolge auf der Liste verändern könnte. Aber welche Partei will das? Ich getraue mich nicht, dies zu schreiben.
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  • B. K.
    Endlich Schluss mit der Selbstherrlichkeit der CSU....das wird eine schöne Zeit für Deutschland, wenn die Herren und Damen von der Bierzeltfraktion endlich mal arbeiten müssen um in den Bundestag zu kommen. Schauen wir mal ob sie das schaffen...ich denke eher nicht
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  • A. G.
    Erheblicher Unterschied:
    Während die Union in der Regierung saß, hat sie keine Änderungen am Wahlrecht vorgenommen, um die damalige Opposition aus dem Parlament zu drängen.

    Nun sind halt welche an der Macht, denen kein mieser Trick zu schäbig ist, die eigene Macht zu zementieren.

    Ein Unding
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  • L. W.
    @ Andreas Gegner

    Falsch!

    Die Union hat keine Veränderung vorgenommen, weil vor allem die CSU in keinster Weise die Anzahl ihrer Abgeordneten verringern wollte.

    Auch gegen den Willen der früheren Präsidenten des Bundestages hat sich die CSU nur stur gestellt um weiterhin möglichst viele (mehr oder weniger kompetente) Abgeordnete im Bundestag zu haben. Der Wählerwille ist der CSU absolut unwichtig.
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  • A. G.
    Blödsinn.
    Verfassung und Grundgesetz geben der Regierung eine Menge Freiheiten, wie sie das Wahlrecht gestalten können.
    Mit zig Möglichkeiten hätte man Veränderungen so gestalten können, dass die Opposition Sitze verliert und man selbst keine/wenige.
    Die Mehrheiten hatte man.
    Aber gemacht hat man´s nicht.
    Weil man Anstand hat.

    Was auf die heutige Regierung offenbar nicht in dem Maß zutrifft, das Wähler erwarten dürfen....
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