Das Knarzen nimmt kein Ende. Ununterbrochen ist es zu hören, von 9 Uhr morgens bis 21 Uhr abends. Zwölf Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Es sind diese steilen Treppen, so typisch für Amsterdam, die unter den Füßen von bis zu 4000 Menschen jeden Tag knirschen und knacken. Im Treppenhaus des Anne Frank Museums in der Prinsengracht 267 gehört dieser Geräuschpegel dazu. Er ist die Begleitmusik für einen Besuch in dem Gebäude, in dem sich die Jüdin Anne Frank zusammen mit ihrer Familie, dem Ehepaar van Pels nebst Sohn Peter und später auch dem Zahnarzt Fritz Pfeffer zwei Jahre lang vor den Nationalsozialisten versteckte.
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