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WÜRZBURG
Wie Bully Herbig zum "Karneval der Tiere" kam
Michael Herbig: Ob „Der Schuh des Manitu“, „(T)Raumschiff Surprise“ oder „Wickie und die starken Männer“ – Bully Herbig ist ein Tausendsassa. Und jetzt kommt er seinem Publikum auch noch klassisch.
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Ralph Heringlehner
Ralph Heringlehner
 |  aktualisiert: 03.12.2019 08:50 Uhr

Einmal im Jahr feiern die Tiere Karneval, an einem geheimen Ort, den die Menschen nicht kennen. „Der Karneval der Tiere“ zählt zu den berühmtesten Werken des französischen Komponisten Camille Saint-Saëns. Er komponierte es im Januar 1886 in einem kleinen österreichischen Dorf, eigentlich, um sich damit über Kollegen lustig zu machen. Zum Beispiel tanzen die Schildkröten den berühmten „Cancan“ von Jacques Offenbach, nur sehr viel langsamer. Auch Rossini oder Berlioz bekamen ihr Fett weg. Saint-Saëns schrieb nur die Musik – weil die Stücke so lustig waren und dem Publikum gut gefielen, erfanden später verschiedene namhafte Größen Geschichten dazu. Mit Michael Bully Herbig nimmt sich nun eine Größe der Jetztzeit des Werkes an. Mit der Kammerphilharmonie St. Petersburg tourt er als Sprecher – die Texte schrieb er selbst – durch die Lande. Am 6. Februar 2016 treten er und das Orchester im Würzburger Congress Centrum auf.

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